Sowjetski Sojus: Rote Ozeane

Heute werfen wir einen Blick auf die Sowjetski Sojus, die das Herz der sowjetischen Flotte werden sollte, doch der Ausbruch des Krieges machte diesen Plänen ein Ende.

Sowjetski Sojus: Ein Schlachtschiff für die UdSSR auf Rang VII

Auf einen Blick:

  • 406-mm-Geschütze
  • Starke Panzerung des Rumpfes und der Hauptgeschütztürme
  • Anständige Luftabwehrbewaffnung
  • Mittelmäßige Mobilität

Geschichte des Fahrzeugs

Mitte der 1930er Jahre begann die Sowjetunion mit der Arbeit an einem ehrgeizigen Programm zum Aufbau einer neuen und schlagkräftigen Flotte, in dessen Mittelpunkt eine neue Generation von Schlachtschiffen stehen sollte. Dieses neue Programm sah den Bau von acht Schlachtschiffen der Sowjetski-Sojus-Klasse (Projekt 23) mit 406-mm-Kanonen bis 1943 vor. Stalin selbst maß dem Projekt besondere Bedeutung bei, da er eine schlagkräftige Flotte von Schlachtschiffen als ein wichtiges Attribut der Großmacht und als Instrument des internationalen Einflußes ansah.

Die ersten vier Schiffe sollten 1937 auf Kiel gelegt werden, um bis 1941 in die Flotte übernommen werden zu können. Die Umsetzung eines so umfangreichen Programms stieß jedoch von Anfang an auf enorme Probleme. Zwar wurden vier Schiffe noch vor Kriegsbeginn auf Kiel gelegt (Sowjetski Sojus in Leningrad, Sovetskaya Ukraina in Nikolayev, Sovetskaya Belorussiya und Sovetskaya Rossiya in Molotovsk), doch geriet ihr Bau immer wieder in Verzug. Die Hauptprobleme waren Verzögerungen bei der Lieferung von hochwertigem Stahl, ein Mangel an Facharbeitern, Schwierigkeiten bei der Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit neuen Technologien und ständige Anpassungen des Programms.

Im Juni 1941 lag die technische Fertigstellung der Sowjetski Sojus, die das Typschiff war, bei nur 21 % und bei den anderen Schiffen sogar bei noch weniger. Der Ausbruch des Krieges setzte diesem sehr ehrgeizigen Programm ein Ende, und im Juli 1941 wurde per Erlass des Staatlichen Verteidigungskomitees der Bau aller Schlachtschiffe gestoppt und ihre Rümpfe anschließend zur Verschrottung demontiert.

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Wir stellen die Sowjetski Sojus vor!

Lernt die Sowjetski Sojus kennen, die in War Thunder im brandneuen Rang VII für Bluewater Naval Trees erscheint! Dieses Schiff hat viel zu bieten, denn es verfügt über 406-mm-Zoll-Geschütze (16 Zoll) und eine großartige Panzerung, besitzt aber eine etwas niedrigere Geschwindigkeit in Bezug auf die Mobilität. Lest weiter für alle Details.

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Alle Schiffe des Projekts 23 sollten mit neuartigen 406 mm (16 Zoll) Geschützen ausgestattet werden, die Sowjetski Sojus ist eines davon und verfügt über neun dieser Geschütze in drei Drillings türmen. Diese leistungsstarken Geschütze können mit panzerbrechenden Geschossen geladen werden, um sie gegen schwer gepanzerte Schiffe auf große Entfernungen einzusetzen. Für schwächere Schiffe bietet sich die Option von halbpanzerbrechenden Geschossen mit sehr hoher Durchschlagsleistung und einer Sprengladung von 88 kg an, um sie auszuschalten.

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Bei der Sekundärbewaffnung gibt es zwei verschiedene Kaliber - sechs 152-mm-Zwillingstürme und vier 100-mm- Zwillingstürme. Beide Kaliber sind universell einsetzbar und können optional mit Zeitzündern bestückt werden. Darüber hinaus werden die primären und sekundären Geschütze durch 37-mm-Maschinenkanonen zur Bekämpfung von Luftangriffen auf kurze Distanz ergänzt. Insgesamt gibt es acht dieser Geschütztürme mit je vier Kanonen.

Die Sowjetski Sojus hat also eine hervorragende Feuerkraft, aber hält ihre Panzerung auch stand? Absolut! Das Schiff verfügt über einen Panzergürtel, der direkt am Deck beginnt und bis knapp unter die Wasserlinie reicht. Der durchschnittliche Schutz beträgt hier etwa 375 mm, die stärkste Panzerung erreicht jedoch etwa 420 mm, um die Munitionsaufzüge der beiden vorderen Haupttürme zu schützen. Unterhalb der Wasserlinie befindet sich ein Pugliese-Unterwasserschutzsystem, das im Heck des Schiffes die vertikalen Abteile schützt. Unter der 25 mm dicken Splitterschutzpanzerung befindet sich das Hauptpanzerung des Deckes, welches eine erstaunliche Panzerung von 155 mm erreicht. Nicht zu vergessen sind die Geschütztürme, nur von den besten panzerbrechenden Geschossen durchschlagen werden können.

Die Sowjetski Sojus leidet bei einer Verdrängung von knapp über 65.000 Tonnen aber unter Leistungsproblemen. Das Schiff beschleunigt sehr langsam auf seine Höchstgeschwindigkeit von 28 Knoten (52 km/h), und auch der Wendekreis ist sehr groß. Obwohl nur die besten Schlachtschiffe im Spiel (einschließlich derjenigen, die wir später ankündigen werden 😃) eine echte Bedrohung für die Sowjetski Sojus darstellen können, kann der kleinste Fehler in einem Duell tödlich sein. Deshalb solltet ihr beim Spielen der Sowjetski Sojus die geringe Mobilität und die nicht so beeindruckende Kurzstrecken-Luftabwehr im Hinterkopf behalten!

Das war’s erstmal. Die majestätische Sowjetski Sojus wird eines der neuen Schlachtschiffe des Ranges VII sein, die im nächsten großen Update für War Thunder erscheinen. Behaltet unsere Website im Auge, um weitere Dovbleg zu erhalten!

Bitte beachtet, dass die Eigenschaften dieses Fahrzeugs noch geändert werden können, bevor es dem Spiel hinzugefügt wird.


Mit diesem Vorbestellerpaket könnt ihr die Erforschung der Sowjetski Sojus erheblich beschleunigen:

Vorbesteller - Sevastopol Paket

Pre-order - Sevastopol Pack

Das Paket beinhaltet:

  • Projekt 69I Sewastopol (Rang VI, UdSSR) (verfügbar beim nächsten großen Update)
  • 3000 Golden Eagles
  • Premiumkontozeit für 30 Tage
  • Vorbestellungsbonus: einzigartiger Titel „Steel Guardian"
  • Vorbestellungsbonus: einzigartige Flagge mit dem Wappen von “Sewastopol” (verfügbar nach dem nächsten großen Update)

Phantasie schiff…

Naja, ein bisschen was war ja schon fertig…
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Ähnlich halt wie E100 oder so anderer Kram…

Richtig, hier stellt sich immer die Frage wo die Entwickler spielerisch eine Lücke sehen. Bei der sowjetischen/russischen Marine wird diese Lücke immer deutlicher sein, da sie seit der Gangut-Klasse kein Großkampfschiff vollständig gebaut haben. Wobei es nicht exklusiv ist, die Amagi-Klasse ist beispielsweise auch im Spiel vertreten, obwohl sie nie fertiggestellt wurde.

es gäbe so viele lücken die zu stopfen wären, aber wenn wir schon fantasie schiffe haben,
aber ich bin der meinung, wenn eine nation unterlegen ist, in einem bereich dann ist es nun mal so…
man kann auf einer seite nicht panzer rausnehmen, wie die panther flak oder den tiger 10.5cm und dann sowas ins spiel reinnehmen

wie wäre es mit der H klasse?
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oder die O Klasse

Du musst hier bedenken, dass die Regeln für Schiffe - auch im echten Leben - nicht ganz denen von Panzern oder Flugzeugen folgen. Bei Letzteren muss in der Regel ein funktionierender Prototyp gebaut sein, um den Weg ins Spiel zu finden. Das bei Großkampfschiffen zu erwarten ist etwas problematisch, hier sind die Hürden für die Entwicklung und den Bau anders - Prototypen baut man hier ja nicht. Wird ein Schiff auf Kiel gelegt, können wir davon ausgehen, dass das Schiff gemäß der Konstruktionspläne so fertig gebaut werden sollte, auch wenn es wegen anderen Umständen ggf. nicht der Fall war.

in dem falle wurde rein gar nichts fertiggestellt…panzerung geschütze 21% fertigstellung, für mich ein reines fantasie produkt, die sowjets haben die kronstadt auch ein fantasie schiff, was nie einsatz gesehen hat noch in irgendeinerweise fertiggestellt worden ist…das schiff wurde auf kiel gelegt, aber ausser einem gerüst eines schiffes, war da gar nichts…keine geschütztürme, keine panzerung

Über 90% fertig.