MSC: Den Weg ebnen

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Heute werfen wir einen Blick auf den MSC, den ersten Leclerc, der entwickelt wurde, um neue Systeme zu testen und zu bewerten.

MSC: Ein Kampfpanzer für Frankreich auf Rang VII

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Auf einen Blick:

  • 120-mm-Kanone!
  • HEAT-FS und eine APFSDS-Geschoss
  • gute Mobilität
  • schwache Panzerung

Geschichte des Fahrzeugs
In den 1960er Jahren begann Frankreich mit der Suche nach einem neuen Projekt, um seine AMX-30-Panzer zu ersetzen, da sie im Vergleich zu den NATO- und sowjetischen Panzern veraltet waren. Im Jahr 1978 wurde mit Deutschland ein Projekt zur gemeinsamen Entwicklung eines neuen Kampfpanzers vereinbart, das jedoch vor allem wegen unterschiedlicher Auffassungen über das Kerndesign nie verwirklicht wurde.

1982 setzte Frankreich die Arbeiten an einem Kampfpanzer im Rahmen des Programms Engin Principal de Combat (EPC, “Hauptkampffahrzeug”) allein fort, um neue Systeme für einen in Frankreich hergestellten Kampfpanzer zu entwickeln. Es wurden mehrere Vorschläge für verschiedene Türme mit und ohne Ladeautomat gemacht, am Ende wurde ein Turm mit Ladeautomat ausgewählt. 1986 wurde das Projekt nach dem französischen General Philippe Leclerc de Hauteclocque in „Leclerc“ umbenannt.
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Nach einer Reihe von Tests mit verschiedenen Systemen wurde 1986 in Satory in Frankreich ein Prototyp des Panzers in Betrieb genommen. Dieser Panzer wurde MSC (Mulet Système Complet, oder „Versuchsträger“) genannt und war das Ergebnis vieler vorgesehener Komponenten in einem Paket, um ihr reibungsloses Zusammenspiel zu testen. Mit ihm wurden Turmeinbauten wie ein Stabilisator und ein Ladeautomat erprobt. Außerdem verfügte er über ein neues, für Beweglichkeit optimiertes Fahrgestell und eine 120-mm-Kanone, was ihn zu einer enormen Verbesserung gegenüber dem AMX-30 machte.

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Nach dreijährigen Tests ebnete der MSC schließlich den Weg für die Vorserien- und Serienfertigung des Leclerc-Panzers. Die Serienfahrzeuge des Leclerc-Panzers wurde 1992 bei der französischen Armee in Dienst gestellt.

Wir stellen den MSC vor!

Lernt den MSC kennen, den ersten Leclerc, der produziert wurde. Dieser Panzer diente zwischen 1986 und 1989 als Testfahrzeug, um die elektronische Ausrüstung, den Stabilisator und andere wichtige Funktionen zu testen, die in zukünftigen Leclercs verwendet werden sollten. Er ebnete schließlich den Weg für die Serienproduktion des Leclerc, den wir heute kennen und der 1992 erstmals produziert wurde. Heute vergleichen wir ihn mit den bereits existierenden Leclerc-Varianten, also los geht’s.

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Wenn ihr die Leclerc-Panzer in War Thunder gespielt habt, werdet ihr wissen, dass sie sich vor allem durch ihre hervorragende Feuerkraft auszeichnen. Der MSC verfügt über eine 120-mm-Kanone mit denselben beiden Geschossen wie der AMX-40: eine OCC 120 G1 HEAT-FS und eine OFL 120 G1 APFSDS. Durch den Ladeautomat hat das Fahrzeug allerdings den Nachteil, dass nur drei statt vier Mann Besatzung zur Verfügung stehen. Weitere Ausstattungsmerkmale des Feuerleitsystems ind ein Laserentfernungsmesser und ein Wärmebildgerät für den Richtschützen.

Interessant: „MSC“ steht für „Mulet Système Complet“, was auf Deutsch „Versuchsträger “ bedeutet.

Die Feuerkraft entspricht also der des AMX-40, aber was ist mit der Panzerung? Die Panzerung ist im Vergleich zu den Serienversionen vereinfacht. Aufmerksamen Spielern wird auch aufgefallen sein, dass sich die Nebelkerzen an den Turmseiten statt an der Rückseite des Turms befinden, und dass es nur sechs statt 14 sind. Der Ladeautomat verfügt über 24 Geschosse an Bereitschaftsmunition anstelle der 22, die bei den Serienmodellen des Leclerc zu finden sind, was durchaus nützlich sein kann!

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Der MSC erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von über 70 km/h dank seines hervorragenden Motors mit einem dicken Auspuffrohr, das hinten herausragt und die Abgase seitlich und über den Panzer ableitet, anstatt wie bei den Serien-Leclercs direkt darüber.

Alles in allem ist der MSC ein guter Panzer im Vergleich zu den Serien-Leclercs, allerdings mit einem niedrigeren Rang und einer niedrigeren Kampfeinstufung, was bedeutet, dass er in andere Aufstellungen passt. Vielen Dank fürs Lesen! Schaut euch auf jeden Fall auch die anderen Devblogs an, die demnächst erscheinen!

Bitte beachtet, dass die Eigenschaften dieses Fahrzeugs noch geändert werden können, bevor es dem Spiel hinzugefügt wird.

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