FR-1 Fireball: Ein passender Name

Dieser einzigartige Jäger mit gemischtem Antrieb wird im nächsten großen Update für War Thunder als Premium-Fahrzeug in den US-Flugzeugbaum aufgenommen!

FR-1 Fireball: Ein Premium-Jäger für die USA auf Rang III

Auf einen Blick:

  • Antrieb durch Düsentriebwerk und Propeller!
  • Ordentliche Manövrierfähigkeit
  • Hohe Geschwindigkeit und starke Steigrate
  • Nur vier 12,7-mm-Maschinengewehre

Geschichte des Fahrzeugs

Nachdem in Europa mit dem Test von Düsenflugzeugen begonnen wurde, wollte die US-Marine die Möglichkeit prüfen, Düsenflugzeuge von Flugzeugträgern aus zu betreiben. Die Flugdaten des britischen Strahlflugzeugs Gloster E28/39 Whittle zeigten jedoch, dass Strahlflugzeuge nicht für den Einsatz auf Flugzeugträgern geeignet waren. Diese Vermutung wurde durch Tests mit der Bell P-59 im Jahr 1942 bestätigt, die zeigten, dass Strahlflugzeuge aufgrund der langen Startrollwege für den Einsatz auf Flugzeugträgern ungeeignet waren. Aus diesem Grund suchte die Marine nach Alternativen, da sie zu Recht erkannte, dass Düsenflugzeuge die Zukunft der Luftfahrt sein würden, und nicht außen vor bleiben wollte.

Nach langen Überlegungen entschied sich die Marine schließlich für die Produktion eines Kampfflugzeugs mit Propeller- und Düsentriebwerk. Ende 1942 legte Admiral John McCain den Vorschlag neun Flugzeugherstellern vor, darunter Ryan, dessen Entwurf angenommen wurde. Nach einer langen Phase von Windkanaltests, Modifikationen und Testflügen zeigte sich das FR-1 Fireball vielversprechend, wies jedoch auch viele Probleme auf. Die Leistung des Flugzeugs war beeindruckend, wobei das gemischte Antriebssystem die prognostizierten Probleme beim Betrieb von Düsenflugzeugen von Flugzeugträgern aus verminderte. Die Konstruktion war jedoch anfällig und führte zu vielen Unfällen. Mehrere Fireballs stürzten ab oder zerbrachen in der Luft aufgrund der relativ schwachen Flügelkonstruktion, die bei Kompression nachgab.

Der Entwicklungs- und Erprobungszeitraum des Fireball war zweifellos übereilt, da die Flugzeuge bereits vor Abschluss der Tests an operative Staffeln ausgeliefert wurden, da die Navy dringend ein Flugzeug benötigte, das die japanischen Ohka zuverlässig abfangen konnte. Die ersten Fireballs trafen im März 1945 bei den Marinestaffeln ein, kamen jedoch nie zum Einsatz. In den folgenden Monaten trainierten die Piloten mit dem Fireball an Bord von Flugzeugträgern, doch es kam zu mehreren weiteren Unfällen, und als die Piloten schließlich für den Einsatz des Flugzeugs qualifiziert waren, kapitulierten die Japaner. Die restlichen Fireball-Bestellungen wurden am Tag der Kapitulation Japans storniert. Die noch im Einsatz befindlichen Fireballs wurden bis 1947 weiter betrieben, doch nach weiteren Abstürzen und Unfällen ergab eine Inspektion der verbleibenden Fireballs, dass fast alle Flugzeuge strukturelle Mängel aufwiesen. Dies führte dazu, dass alle Fireballs bis August 1947 ausgemustert wurden.

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Wir stellen die FR-1 Fireball vor!

Während die Feuerkugel im wirklichen Leben nicht den besten Ruf hatte, wird sie im nächsten großen Update als Premium-Flugzeug eine sehr interessante und effektive Ergänzung zu War Thunder werden! Es gibt viele Aspekte zu besprechen, also lasst uns gleich loslegen!

Lasst uns also zunächst über die Triebwerke sprechen. Die Fireball ist das erste Flugzeug im Spiel mit gemischtem Antrieb, das gleichzeitig von einem Propeller und einem Strahltriebwerk angetrieben wird. Vorne befindet sich ein Wright Cyclone R-1820-72W mit 1350 PS, und hinten ein General Electric J31 mit 1600 lb Schubkraft ( dasselbe Triebwerk, das auch in der P-59 verwendet wird). Diese beiden Triebwerke bringen die Fireball zwar nicht auf jetähnliche Geschwindigkeiten, sorgen aber dafür, dass die Geschwindigkeit im Allgemeinen hoch und konstant bleibt. Die Fireball erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 650 km/h und kann in gerader Linie bei durchschnittlichen Einsatzhöhen eine Geschwindigkeit von etwa 600 km/h halten, was ziemlich beeindruckend ist. Außerdem verfügt sie über eine gute Steigrate und insgesamt eine brauchbare Manövrierfähigkeit, diese ist jedoch schwer konkret zu beschreiben, da sie von vielen Faktoren abhängt, aber die Fireball erinnert an Bf 109 aus der Mitte des Krieges oder frühe Griffon Spitfires – nicht die besten, aber dennoch sehr konkurrenzfähig.

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Interessant: Es gibt viele Berichte darüber, dass Fireball-Piloten befreundeten Piloten einen Streich gespielt haben. Da die Fireball ihren Propellerantrieb bei laufendem Strahltriebwerk abschalten kann, hatten viele Piloten Spaß daran, neben befreundeten Flugzeugen zu fliegen und mit ihnen Schritt zu halten, während der vordere Motor sichtbar ausgeschaltet war. Dies versetzte viele Piloten oft in Staunen, da sie glaubten, ihr eigenes Flugzeug müsse defekt sein, bevor die Fireball den vorderen Motor wieder einschaltete und wie eine Rakete davonflog.

Die Bewaffnung ist etwas weniger beeindruckend als die Flugleistung und ähnelt stark der frühen Bearcat. Die Fireball ist mit vier 12,7-mm-M2-Kaliber-50-Maschinengewehren mit jeweils 300 Schuss pro Waffe ausgestattet. Die für das Triebwerk entlang der Tragfläche erforderlichen breiten Lufteinlässe schränkten den Innenraum ein, sodass die Bewaffnung der Fireball relativ leicht ist. Da sie jedoch mit leistungsstärkerer Munition der späten Kriegsjahre ausgestattet ist, kann sie mit präzisen Salven dennoch Kampfflugzeuge abschießen.

Außerdem könnt ihr eine kleine, aber respektable Menge an externen Waffen mitführen. Da die internen Treibstoffreserven gering sind, könnt ihr zwei externe Treibstofftanks sowie bis zu vier HVAR-Raketen, zwei 500- oder 1000-Pfund-Bomben oder zwei 1000-Pfund-Minen mitführen. Die Bewaffnung ist zwar limitiert, aber dank ihrer hohen Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit eignet sich die Fireball auch hervorragend für kombinierte Gefechte, in denen sie ihre Ladung präzise abwerfen und anschließend effektiv Kampfeinsätze fliegen kann.

Schnell, einzigartig, aber leicht bewaffnet – dieser kuriose Marinejäger wird bald die Chance haben, im nächsten großen Update genauso hell zu leuchten wie sein Namensvetter (hoffentlich nur im übertragenen Sinne)! Er wird Premium-Jäger in die mittleren Ränge des US-Luftbaum aufgenommen – klassischer Spielspaß garantiert. Vielen Dank, dass ihr den heutigen Dev-Blog gelesen habt. Wir haben noch mehr für euch auf Lager, also schaut bald wieder vorbei!

Bitte beachtet, dass die Eigenschaften dieses Fahrzeugs noch geändert werden können, bevor es dem Spiel hinzugefügt wird.