Heute beschäftigen wir uns mit der legendären Bismarck! Eines der berühmtesten Schlachtschiffe aller Zeiten mit einer faszinierenden Geschichte.
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Bismarck: Ein Schlachtschiff für Deutschland auf Rang VII
Auf einen Blick:
- 380-mm-Geschütze
- Starke Rumpfpanzerung
- Hohe Genauigkeit
- Eingeschränkter Flugabwehrschutz
Geschichte des Schiffs
Die Arbeiten an der Bismarck begannen am 1. Juli 1936 bei Blohm & Voss in Kiel, am 14. Februar 1939 vom Stapel gelassen. Am 18. Mai 1941 wurde sie zusammen mit dem schweren Kreuzer Prinz Eugen im Rahmen der Operation Rheinübung auf ihre Jungfernfahrt in den Atlantik geschickt. Einige Tage später trafen die beiden auf die HMS Hood und das neue Schlachtschiff HMS Prince of Wales sowie die schweren Kreuzer Norfolk und Suffolk. Die Hood, der Stolz der Royal Navy, wurde nach nur fünf Salven von der Bismarck versenkt, während die Prince of Wales nach mehreren Treffern sich zurückziehen konnte.
Die Versenkung der Hood löste eine erbitterte Verfolgung durch die gesamte Home Fleet der Royal Navy aus. Trotz des Sieges blieb die Bismarck nicht unbeschädigt: Einer ihrer Kessel befand sich in einem kritischen Zustand und sie hatte Schlagseite nach Steuerbord, was sie zwang, zur Reparatur in das besetzte Frankreich zurückzukehren. Nach einem erfolglosen Angriff durch Flugzeuge der HMS Victorious verloren die Briten den Kontakt zur Bismarck. Nur zwei Tage später wurde sie jedoch erneut von einer PBY Catalina entdeckt. Kurz nachdem ihre Position weitergeleitet worden war, starteten von der HMS Ark Royal mehrere Fairey Swordfish-Torpedobomber, um die Bismarck anzugreifen. Diese alten Doppeldecker erlitten keine Verluste und erzielten mehrere Treffer, von denen der entscheidende das Ruder der Bismarck traf.
Unfähig, Kurs zu halten, wurde die Bismarck von einer britischen Flotte aus zwei Schlachtschiffen, zwei schweren Kreuzern und acht Zerstörern in die Enge getrieben. Die Schlachtschiffe King George V und Rodney eröffneten das Feuer auf die Bismarck, die aufgrund ihrer beschädigten Steuerungssysteme und ihrer eingeschränkten Manövrierfähigkeit nicht effektiv zurückschießen konnte und somit kampfunfähig war. Die britischen Schlachtschiffe feuerten rund 700 Granaten ihrer Hauptbatterien auf die Bismarck ab, wobei der britische Verband insgesamt rund 2.800 Granaten abfeuerte. Dieser Beschuss verwandelte das deutsche Schlachtschiff innerhalb von 90 Minuten in ein schwimmendes Wrack, das jedoch noch nicht sank. Nachdem der Befehl erteilt worden war, das deutsche Ungetüm mit Torpedos anzugreifen, hatte es bereits Schlagseite und das Deck stand teilweise unter Wasser. Am 27. Mai um 10:40 Uhr sank die Bismarck Heck voran. Es ist nach wie vor umstritten, ob das Schiff letztendlich durch Selbstversenkung der eigenen Besatzung oder durch die erlittenen Schäden versenkt wurde. 1989 wurde das Wrack in einer Tiefe von 4.800 m gefunden.
Wir stellen vor: die Bismarck!
Es ist an der Zeit, über die Bismarck zu sprechen, das vielleicht berühmteste Schiff Deutschlands und eines der berühmtesten in der Geschichte, das letztlich zu einem regelrechten Begriff geworden ist. Dieses legendäre Schiff wird im nächsten großen Update in die Spitzenränge der deutschen Hochseeflotte aufgenommen, also schauen wir uns einmal an, was es zu bieten hat.
Zunächst einmal zu den Geschützen! Die Bismarck ist mit acht 380-mm-Geschützen ausgestattet, die für ihre hohe Leistung und Genauigkeit bekannt sind. Sie sind zwar nicht so groß wie viele die Hauptgeschütze anderer Schlachtschiffe dieser Zeit, aber ihre Genauigkeit auch auf große Entfernungen ist besonders beeindruckend. Auch ihre Nachladegeschwindigkeit ist mit bis zu 2,6 Schuss pro Minute hervorragend – die schnellste Nachladegeschwindigkeit für dieses Kaliber!
Interessant: Die Bismarck hat ihren ikonischen Namen vom deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck!
Die Bismarck kann mit vier Granaten für ihre Hauptgeschütze, Panzerbrechende- und drei Sprenggranaten, mit Standard-, Boden- und Zeitzünder für die Flugabwehr, ausgerüstet werden. Die Panzerbrechenden Granaten können maximal etwas mehr als 700 mm Panzerung durchschlagen und verfügen über eine ordentliche Sprengladung. Die Standard-Sprenggranaten bieten mit einer Durchschlagskraft von über 500 mm und einer Sprengladung von etwa 32 kg einen guten Mittelweg zwischen den Panzerbrechenden und den Standard-Sprenggranaten. Die Hauptgeschütze werden durch zwölf 150-mm-Geschütze in sechs Lafetten ergänzt, die Feuer auf kurze Distanz gegen leichtere Ziele abgeben können.
Ähnlich wie in der Realität weist die Bismarck gewisse Mängel hinsichtlich der Flugabwehr auf, da sie nur über eine Handvoll großer 105-mm-Flugabwehrgeschütze und eine Reihe älterer, kleinerer 37-mm- und 20-mm-Maschinenkanonen verfügt – diese sind unter den richtigen Umständen zwar wirksam, verfügen jedoch nicht über die erforderliche Feuerkraft, um eine starke Luftabwehr zu bieten.
Interessant: Trotz ihrer Macht wurde das Ruder der Bismarck durch alte Swordfish-Flugzeuge außer Gefecht gesetzt, sodass die Royal Navy sie vernichten konnte.
Wie alle großen Schiffe ist auch die Bismarck sehr gut gepanzert. Hier gibt es viele Details, aber wir geben euch nur die Kurzfassung! Die Bismarck ist durch eine etwa 320 mm starke Gürtelpanzerung geschützt, die Front der Geschütztürme und die Barbetten sind mit 360 mm bzw. 340 mm ebenfalls gut geschützt. Auch wenn die Bismarck auf dem Papier nicht die stärkste Panzerung hat, ist ihr Panzerschutz dennoch bemerkenswert, da sie durchweg sehr gut geschützt ist und nur wenige Bereiche aufweist, die als entscheidende Schwachstellen angesehen werden könnten. Obwohl die herkömmlichen anzerplatten nicht wie bei ihren Zeitgenossen abgeschrägt sind, bietet die Neigung des Panzerdecks einen zusätzlichen Schutz von 110 bis 120 mm im Inneren.
In Bezug auf Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit ist die Bismarck recht effektiv. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 30 Knoten (56 km/h) kann sie die Karte schnell durchqueren. Ihr Wendekreis ist ebenfalls überraschend klein, sodass sie für ein so großes Schlachtschiff relativ schnell den Kurs ändern kann. Diese Manövrierfähigkeit ist entscheidend für den Spielstil, denn bei so leistungsstarken Geschützen ist es wichtig, den Kurs anzupassen und schnell auf neue Bedrohungen zu reagieren. Behaltet dies im Hinterkopf und sorgt dafür, dass eure Panzerung gegen den Feind wirksam bleibt!
Das war’s für heute, danke, dass ihr wieder bei unserem Blog dabei wart! Die Bismarck wird mit dem Update “Leviathans” ihren Weg in den deutschen Forschungsbaum finden. Bis dahin haben wir noch mehr zu berichten, also schaut bald wieder vorbei für weitere Devblogs!
Bitte beachtet, dass die Eigenschaften dieses Fahrzeugs noch geändert werden können, bevor es dem Spiel hinzugefügt wird.
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