Die Hauptbelohnung vom Event “Spirit of the Tempest” ist das erste indische Kampfflugzeug, die HF-24 Marut, entworfen von Kurt Tank!
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HF-24: Ein Kampfflugzeug für Großbritannien auf Rang V
Auf einen Blick:
- Gute Manövrierfähigkeit
- Bis zu 4.000 lb Bomben
- SNEB-Raketen in einem einziehbaren Behälter
- 30-mm-Kanonen!
- Unterschall
- Keine Lenkflugkörper
Geschichte des Flugzeugs
Mitte der 1950er Jahre wurde der berühmte Focke-Wulf-Konstrukteur Kurt Tank, der zuvor in Argentinien gearbeitet hatte, eingeladen als Chefkonstrukteur für Hindustan Aeronautics Limited (HAL) zu arbeiten, um das erste in Indien hergestellte Kampfflugzeug zu entwickeln. Zu dieser Zeit hatten die Ingenieure von HAL Erfahrung in der Entwicklung von Trainingsflugzeugen mit Kolbenmotoren und lizenzierten Strahlflugzeugen.
Nach dem Bau und der Erprobung eines aus Holz gebautem Segelflugzeug-Demonstrators wurde 1961 der erste HF-24-Prototyp gebaut, der die Bezeichnung Marut (Hindu für „Geist des Sturms“) erhielt. Obwohl das Flugzeug ein Abfangjäger sein sollte, der Geschwindigkeiten von bis zu Mach 2 erreichen konnte, führten Probleme bei der Auswahl eines Triebwerks dazu, dass die Konstrukteure ein Paar Bristol Orpheus MK.703-Triebwerke verwendeten. Der kombinierte Schub dieser Triebwerke erlaubte es dem Flugzeug gerade noch, die Schallmauer zu durchbrechen, was letztlich nur in großen Höhen möglich war.
Die ersten HF-24 wurden 1964 produziert, und trotz der Anlaufschwierigkeiten hinterließ das Flugzeug bei den Kampfpiloten einen positiven Eindruck. Von der HF-24 Marut wurden 147 Exemplare gebaut, darunter auch Kampftrainermodelle. Im Kampf wurde die Marut in der Regel als Schlachtflugzeug eingesetzt, was dazu führte, dass sie bei der Modernisierung eine höhere Nutzlast erhielt. Die letzte Marut wurde Mitte der 80er Jahre ausgemustert.
Wir stellen die HF-24 Marut vor!
Lernt die Hauptbelohnung für das Event “Spirit of the Tempest” kennen, das heute begonnen hat: Indiens erstes im eigenen Land entwickeltes Kampfflugzeug, die HAL HF-24 Marut! Es handelt sich um ein Unterschallkampfflugzeug mit guter Beschleunigung, ausgezeichneter Manövrierbarkeit und starker Bewaffnung. Lasst uns loslegen!
Die HF-24 ist ein Flugzeug mit zwei Triebwerken, gepfeilten Flügeln und einem sehr langen Rumpf. Mit den Bristol Orpheus MK.703 Triebwerken ist die HF-24 in den meisten Fällen nicht in der Lage, die Schallmauer zu durchbrechen, mit Ausnahme von minimaler Treibstoffmenge und ohne Waffen an den Außenlastträgern in großer Höhe. Trotzdem hat die HF-24 eine für ihren Rang sehr hohe Steigrate und kann über den gesamten Geschwindigkeitsbereich leicht gesteuert werden - sogar mit maximaler Treibstoffladung und externen Waffen. Die HF-24 kann auch erheblichen Überlasten standhalten, was bei Sturzflugangriffen sehr nützlich ist.
Lasst uns einen genaueren Blick auf die verfügbaren Waffen für dieses Flugzeug werfen. Die HF-24 ist mit vier 30-mm-ADEN-Kanonen ausgestattet, die euch aus dem britischen Flugzeugbaum sehr vertraut sind. Diese Kanonen haben eine hohe Feuerrate, überhitzen nur langsam und verfügen über eine gute Munitionskapazität von 520 Geschossen. Zu den verfügbaren Optionen gehört ein panzerbrechender Gurt, der sich hervorragend für die Zerstörung leicht gepanzerter Fahrzeuge eignet und eine Bedrohung für mittlere Panzer darstellt.
Im Rumpf der HF-24 befindet sich ein einziehbarer Schacht, der 50 SNEB-Raketen enthält. Eine dieser Raketen allein wird wahrscheinlich keinen ernsthaften Schaden anrichten, aber wenn man sie in Salven abfeuert, besteht die Chance, dass sie ein gut gepanzertes Bodenfahrzeug ausschalten können. Übrigens können dieselben Raketen auch in 18er-Blöcken an den Befestigungspunkten unter den Flügeln abgefeuert werden. Es gibt auch noch einen anderen Raketentyp - die größere T10 151, die ihr kennt, wenn ihr den französischen Flugzeugbaum gespielt habt.
Interessant: Das Modell HF-24 Marut wurde von dem War Thunder-Spieler Vitaly „NovA29“ Vostokov für das Spiel erstellt - mittlerweile sicherlich ein bekannter Name. Von den Spielern, für die Spieler!
Was für ein Schlachtflugzeug wäre es ohne Bomben? Die HF-24 hat Zugang zu vier Waffenstationen unter den Flügeln, die normale 500- bis 1000-Pfund-Bomben sowie luftgebremste 1.000-Pfund-Bomben aufnehmen können. Das ist großartig, aber die HF-24 verfügt über keinerlei Lenkwaffen, weder für den Luft- noch für den Bodenkampf. Das bedeutet, dass ihr auf die altmodische Art und Weise angreifen und Luftkämpfe mit den guten alten 30-mm-ADEN-Kanonen gewinnen müsst.
Das war’s für dieses Mal! Das Flugzeug-Event „Spirit of the Tempest“ hat heute begonnen. Verpasst also nicht die Chance, dieses berühmte erste indische Kampfflugzeug zu erhalten. Alle Details zum Event findet ihr unter dem unten stehenden Link!