IRIS-T SL - The Surface Launched variants

balance wise what would be more likely, iris t air to air, or ground to air lol

probably the ground launched one.
just because it has less range and you need some sort of radar contact for them to work(not for guidance but to give the missile a point to track)

even if you gave the tornado 2 of them they’d have basically 2 free kills

I would love to see that bandwagon in game tho :D

A system on the Boxer with atleast 4 IRIS-T SL (will be testet if more can be mounted) will be going to the Bundeswehr between 2026/27
It has its own Radar system with 6 fixed AESA Radars so it can work on its own but its mainly planed to be integrated with other systems.

and here an example how this thing could look

source:Das Heer erhält drei neue Boxer-Varianten für NNbS

and the text without the paywall its in German

Spoiler

Um die Fähigkeitslücke in der bodengebundenen Luftverteidigung durch das Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichsschutz (LVS NNbS) zu schließen, soll das Heer in absehbarer Zeit als Teil des modularen Systems drei neue Boxer-Varianten erhalten. Wie die ARGE NNbS, ein 2021 entstandener Zusammenschluss der Unternehmen Rheinmetall Electronics, Diehl Defence und Hensoldt Sensors, bei einer Presseinformation am 24. August mitgeteilt hat, liegt ein endverhandelter Vertrag für die Entwicklung des LVS NNbS vor. Nach parlamentarischer Billigung könnte der Vertrag noch in diesem Jahr unterschrieben werden.

Im Teilprojekt 1 des NNbS soll eine Erstbefähigung Land erreicht werden. Im Rahmen des Entwicklungsvertrags sollen 2026/2027 Entwicklungsmuster für Boxer mit Missionsmodulen für die Funktion als Flugabwehrraketenpanzer (FlaRakPz) bzw. Feuerleitpanzer (FltPz) geliefert werden. Hinzu kommen Verbesserungen der Mittelbereichs-Waffensystems (IRIS-T SLM) und des Mittelbereichsradars (TRML-4D).

Parallel dazu werden im Zeitraum 2024 bis 2027 als „Sofortbeschaffungen“ Luftverteidigungssysteme IRIS-T SLM mit sechs Feuereinheiten und 19 Flugabwehrkanonenpanzer Skyranger 30 zulaufen. Während die IRIS-T SLM bereits bestellt sind, ist für die Bestellung der Skyranger 30 noch die parlamentarische Billigung erforderlich, die noch in diesem Jahr erfolgen soll.

Drei neue Boxer-Varianten

Den drei neuen Boxer-Varianten ist gemeinsam, dass sie mit dem hochbeweglichen Fahrmodul des Boxers realisiert werden. Damit können sie den beweglichen Einheiten der Kampftruppe folgen sowie Einrichtungen der Streitkräfte auf dem Gefechtsfeld schützen. Durch die Realisierung auf Rad-Fahrgestellen ist die Verlegefähigkeit über große Entfernungen ohne weitere Unterstützung gegeben.

Skyranger 30

Im Skyranger 30 hat Rheinmetall die 30-mm-Oerlikon-Revolverkanone und eine Lenkwaffe zu einem System zusammengeführt, das Ziele im Entfernungsband von Null bis zu mehreren Kilometern bekämpfen kann. Mit ihrer hohen Kadenz und Präzision übertrifft die Oerlikon-Kanone die Wirkung der zwei Kanonen im FlakPz Gepard. Die eigene Sensorik, u.a. mit AESA-Radar und dem passiven Infrarot-Sensor FIRST, kann Ziele rundum (360 Grad) entdecken und verfolgen. Das Waffensystem ist in einem unbemannten Turm mit weniger als vier Tonnen Gewicht integriert.

Es ist geplant, 2025 ein Truppenversuchsmuster zu liefern. Nach Feststellung der Eignung sollen bis Mitte 2027 16 Skyranger 30 für die Truppe und je ein Exemplar für die Ausbildung sowie als Referenzexemplar für den Rüstungsbereich zulaufen.

Boxer Flugabwehrraketenpanzer

Für die Bekämpfung von Bedrohungen aus der Luft im Entfernungsband bis oberhalb zehn Kilometern sollen die FlaRakPz-Boxer einen Werfer für mindestens vier IRIS-T-Flugkörper erhalten. Ob mehr Flugkörper integriert werden können, soll sich im Laufe der Entwicklung ergeben. Das Zielspektrum deckt Starr- und Drehflügler und Marschflugkörper ab. Neben dem Fahrer und dem Kommandanten ist ein weiterer Bediener im Fahrzeug untergebracht. Der FlaRakPz kann mit eingebauter Sensorik eine eigene Luftlage erstellen und eigenständig Ziele bekämpfen. Er ist aber für die Netzanbindung ausgelegt und an externe Luftlagen angebunden werden. Zur Selbstverteidigung verfügt das Fahrzeug über eine im Turm integrierte 40-mm-Granmatmaschinenwaffe.

Der Boxer FlaRakPz trägt mindestens vier IRIS-T SL und wird im Teilprojekt 1 LVS NNbS entwickelt (Foto: Diehl Defence, Hensoldt, Rheinmetall) Boxer Feuerleitpanzer

Die Koordination der Flugabwehrsysteme einer Einheit erfolgt aus dem FltPz-Boxer. Kommandant und ein Bediener finden das gleiche Arbeitsplatzsetup vor wie im FlaRakPz vor. Die Aufgaben können sowohl während der Fahrt als auch in einem stationären Gefechtsstand durchgeführt werden. Eine fernsteuerbare Waffenstation wahlweise mit schwerem Maschinegewehr oder Granatmaschinenwaffe dient der Selbstverteidigung.

Aus dem Boxer FltPz wird die Luftlage mit internen und externen Sensoren erstellt und der Einsatz der Effektoren zur Luftverteidigung koordiniert (Foto: Diehl Defence, Hensoldt, Rheinmetall) Vernetzung

Für eine erfolgreiche Luftverteidigung ist die Vernetzung der Sensoren, Führungselemente und Effektoren eine bedeutende Voraussetzung. Die Abläufe von Gefechten in neuerer Zeit wie z.B. in der Ukraine, zeigen, dass insbesondere Effektoren innerhalb weniger Minuten nach Abgabe von Schüssen verlegt werden müssen, um nicht selbst zu einem Ziel zu werden. Das stellt hohe Anforderungen an die Vernetzung und die beteiligten Elemente. Die FltPz sind das zentrale koordinierende Element für den mobilen Feuerkampf. Sie müssen, wie auch die lokalen Gefechtsstände an übergeordnete Gefechtsstände (Higher Echelon Units, HEU) z.B. mit Link16 angebunden werden. NNbS muss sich auf den entsprechenden Ausbau der Digitalisierung Landbasierter Operationen (D-LBO) abstützen.

Für die Realisierung wird ein Führungs- und Waffeneinsatzsystem basierend auf dem IBMS von Airbus genutzt. Damit können Informationen ausgetauscht und die Einbindung in die Integrierte Luftverteidigung und Flugkörperabwehr der NATO erfolgen.

Im Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichsschutz sind Sensoren, Führungsmittel und Effektoren vernetzt vor allem für den Schutz mobiler Einheiten gegen Bedrohungen aus der Luft (Grafik: Diehl Defence, Hensoldt, Rheinmetall) Sensorik

Zu den wesentlichen Systemelemente der Sensorik gehört nach Angabe der ARGE NNbS der Primärsensor des FlaRakPz, die sechs nichtrotierenden Phased Array Antennen (AESA) des Spexer Radars. Durch die Anordnung der Antennen auf dem Fahrzeug ist die Rundum-Luftraumaufklärung auch während der Fahrt möglich. Das Radarsystem kann gleichzeitig Überwachungs- und Zielverfolgungsaufgaben wahrnehmen. Für die Zielidentifikation wird der IFF-Abfrager MSSR200 eingesetzt.

Ergänzend wird für die Zielverfolgung eine Elektro-optischer Sensor genutzt, der über je einen Tag- und Nachtkanal sowie eine Laserentfernungsmesser verfügt.

Für den Selbstschutz steht das Sensorsystem MUSS (Multifunktionales Selbstschutzsystem) zur Verfügung. In dem System sind ein Raketen- und ein Laserwarner integriert.

Bewertung

Der dringend benötigte Nah- und Nächstbereichsschutz steht mit dem beabsichtigten Entwicklungsvertrag vor einem wichtigen Schritt. Mit IRIS-T SLM und Skyranger 30 sind erste schnelle Lückenschlüsse im Fähigkeitsdefizit in der Luftverteidigung eingeleitet. Es ist zu hoffen, dass der Fähigkeitszuwachs nicht im Streit um die Finanzierung auf die lange Bank geschoben oder gar zerrieben wird.

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I dont quite get the obsession with developing this whole new thing when they could probably just order the Mk III now…
It uses radars that are already being produced by Hensoldt and a chassis that the German army already has(Mowag Eagle V) although only as a 4x4 and this is 6x6 but they have also ordered some of those.

also… 2 optical trackers? interesting choice.

intresting but i feel a bit stupid

three new boxer variants

nevermind i think the third one is the

that one was a bit hidden, so they still will get most radar information from another vehicle

The Boxer system is the ‘Catch all’ system the Bundeswehr plans to use for any odd modules like a SAM system, SPAA, artillery, etc, that needs to be rather mobile and independent.

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well it fits since it is modular as well, it saves spare sparts if all the systems share them
Just the development seems quite slow to me seeing how fast lynx developed, or even KF51 which shall start production next year

well maybe we will see sth next year at eurosatory

besides that i dont understand why not make a pantsir equivalent, save personal and maybe cost as well

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From the wikipedia page of the Iris-T it says:
As a part of the NATO [MEADS] program, the [German Air Force] and others are now using a surface-launched (SL) radar-guided version of the missile, called IRIS-T SL. It has a pointed nose, unlike the regular IRIS-T, with a jettisonable drag-reducing nose cone. The missile uses a GPS-aided inertial navigation system, with radar data link for command guidance during the initial approach. The interference-resistant IR seeker head is activated at the terminal stage.

Is it talking about the Iris-T SLS or the SLM?

Compared to the IRIS-T, the diameter of the rocket motor was increased by 25 mm, to 152 mm. Test launches from a battery consisting of a [CEA]CEAFAR radar, a Diehl IRIS-T SL launcher and an Oerlikon Skymaster battle management system were performed in 2014. The IRIS-T SL qualification tests were completed in January 2015 at the [Denel Overberg Test Range]in South Africa.

Most of it is due to NATO doctrine, and having a short-medium range self contained SAM/SPAA system seems moot to some leaders due to the fact that the NATO air force is strong. I don’t agree, and the fact that most medium to long range SAM systems the west makes are typically 3-4 vehicles, with a firing platform, a radar platform and a control platform all separate from each other

This is about the SLM, the SLS is just an air launched version put onto a ground vehicle

yeah additionaly this all increases costs and needed manpower, you could make a standalone vehicle and still link it to the radar platform to protect it from possible anti radar missles

Id like to think companies and goverments alike are looking at the event-that-shall-not-be-named going on and are drawing good conclusions

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yeah it shows how important mobile systems are to keep moving with the troops to protect them, if you constantly need to redeploy the bigger stations mistakes can happen, they are great to protect one hard border, but for advancement and retaking of areas they arent so good since they are limited to protected places

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The ability to push air protection forward along with troops quickly is quickly becoming apparent

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Big +1

Make CAS work for their kills

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So pre-SLS and SLX “times” there was just the air launched one, “IRIS-T”, and the increased range Surface Launched one, “IRIS-T SL”. that had to be changed once they added the SLS to the mix because they’re all surface launched but not the same thing. So the suffix is a range indication, SLS for Surface Launched Short range, SLM for Surface Launched Medium range and SLX for Surface Launched eXtended range(i think, not quite sure, information is lacking on this). There is also the IRIS-T HYDEF in development(it was showcased but who knows whats happening with that rn) which is for HYpersonic DEFense.

Diehl still lists the SLM has the SL on their website but eh, who cares.

ig you’re right.
Boxer modularity is nuts
image
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There is also a 105 Cockerill turret and the RCT-120mm turret as well

3 u forgot the weird radar command one xD