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Was nervt - Thread


Lukin1971
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20 hours ago, Tombombe said:

Ich bin mir nicht sicher ob es diese gesamte Zusammenstellung von Gurten wie in WT in der Realität überhaupt gab. Ich habe noch nie Filme mit Angriffen ohne Leuchtspur gesehen.

 

Das lässt sich schnell beheben: 

 

 

Keine Leuchtspur zu sehen aber Treffer. 

Über die Zusammensetzung der Gurte habe ich wenig gefunden aber es gab wohl bei den Briten Gurte bei denen erst die letzten Schuss Leuchtspur enthielten um dem Piloten zu signalisieren, dass die Munition knapp wird. Nachtjäger haben eigentlich grundsätzlich auf Leuchtspur verzichtet (macht da ja auch irgendwie du schon gesagt hast keinen Sinn).

 

Hier ist übrigens die Alte Suggestion die dazu geführt hat, dass wir diese Gurte bei den Briten haben:
 


Du kannst anhand der Fotos und der Farbcodierung sehen welche Granaten dort geladen sind und es sind tatsächlich keine Leuchtspur dabei. Es sind ausschliesslich Rot und Rot/gelbe Granaten also SAPI und HEI.

Da ist auch ein Screenshot aus dem Munitions identifikations Dokument der Briten mit der Farbcodierung. Dort siehst du, dass die Amis tatsächlich keine SAPI produziert haben und dass die Briten AP Granaten ohne Leuchtmittelproduziert haben die Amis aber nicht. Die AP-T HEI und HE sind bei den Amis und Briten tatsächlich (mehr oder weniger) baugleich. Aber Die Briten nutzten auch SAPI die Amis nicht. Die Gurt zusammenstellung dürfte also durchaus bei den Nationen unterschieldich gewesen sein. Sieht man ja schon am bild der beladung der Typhoons, dort sind SAPI geladen, die Amis haben diese Munition aber gar nicht hergestellt und somit in der Regel auch nicht genutzt (20mm wurde ja überwiegend im Pazifik eingesetzt wo man nicht so leicht an die britisch produzierte Munition kam). 

 

Also ja die Gurte der Amis sollten anders sein als die der Briten die einzelnen Granaten allerdings nicht, die Ami HEI sollte wie die britische funktionieren usw.

 

In WT nutzen die britischen Hispanos die AP und T Geschosse anstatt der AP-T Geschosse die, die amerikanische AN-M2 verschiesst. Die AP-T stand den Briten aber zur Verfügung.

 

Damit ist der ganze Spaß aber nicht vorbei, weil das voraussetzt, dass die Kanonen gleich waren. Das stimmt aber ebenfalls nicht. die erste Amerikanische Hispano war die AN-M1 die ein Nachbau der Mk.II Hispano mit längerer Patronenkammer war. Diese Kanone wurde dann verbessert zur AN-M2 die wir im Spiel haben.
Da die AN-M1 schlechter war als die original Hispano Mk.II auf der sie basierte, vor allem was Zuverlässigkeit anging ist es schwer zu sagen ob die Upgrades zur AN-M2 in einer besseren Kanone als der ursprünglichen Hispano Mk.II resultierten, die Unzuverlässigkeit blieb bestehen aber das wird in WT ja weitesgehend ignoriert.


Also ja wenn die Briten die ja auch in der Realität SAPI eingesetzt haben diese Granaten auch in ihren Gurten in WT haben und diese Granaten in WT ineffektiv sind dann sollten die Britischen Hispanos im Mittel eine geringere Feuerkraft haben. Auf den Fotos der Beladung der Typhoons sind ja 50% der Granaten SAPI ind WT nur 25%. Auf dem Bild ist es HEI/HEI/SAPI/SAPI und in WT ist es bei Stealth: HEI/HEI/SAPI/AP für Stealth und HEI/HEI/SAPI/SAPI/T für Air Targets. 

 

Die Amis nutzen mehr HEI (auch wenn die in WT als HEFI klassifiziert ist) und keine SAPI. Ebenso benutzen die Amis nicht AP und T als getrennte Geschosse sondern AP-T. Das passt 1 zu 1 mit den Dokumenten die wir haben.

 

Anbei auch das Dokument in dem man die Farbkodierung sowie die von den USA und GB produzierten Granaten nachlesen kann:

https://stephentaylorhistorian.files.wordpress.com/2020/09/26-pubs-5566-handbook-for-20mm-small-arm-ammunition.pdf

Edited by DerGrafVonZahl
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Danke für das Dokument. Die HEF-SAPI sind aktuell aus den englischen Gurten entfallen, es gibt nur noch SAPI. Schon seltsam, vielleicht sind die Gurte jetzt besser. Der in deinem Link aufgeführte Gurt HEFI-HEFI-SAPI-SAPI gibt es in WT bei den Hispanos nicht , da hast du recht. Bestätigt etwas meine Zweifel an den Munitionszusammenstellungen der Gurte in WT.

 

Nach dem links würde ich nicht davon ausgehen, dass die AN-M2 besser war als die Hispano II:

https://quarryhs.co.uk/US404.htm

https://quarryhs.co.uk/CannonMGs.htm

Die hatte starke Probleme in der Zuverlässigkeit und die Änderungen betrafen nicht eine Steigerung der Treffergenauigkeit oder Performance. Die Probleme bekamen die US erst mit den M3 in den Griff.

 

Die Amerikaner haben die SAPI nicht eingesetzt, die Engländer ab 42 und waren damit erfolgreich, da diese deutlich mehr bewirkt als die P oder AP. Es könnte auch sein, da es sich bei amerikanischen Jäger mit AN/M2 Bewaffnung, welche weitgehend gegen Japan eingesetzt wurden, wegen der schwachen Panzerung der japanischen Flugzeuge mehr auf HEF setzten und keinen Grund für die Produktion einer SAPI sahen. Realistisch waren die Hispano Gurte ab 42 wahrscheinlich besser als die amerikanischen AN/M2 gegen deutsche, russische oder amerikanische Flugzeuge, was das WT Schadensmodell offenbar nicht abbilden kann oder will. Da ich bei den Spits immer Gurte mit 50 % HEF nutze, sollte das nicht der alleinige der Grund für das miese Abschneiden sein. Mit der P-51 auf BR 4,0 im AB mit englischen Gurten bin ich recht erfolgreich, hauptsächlich wegen der Bewaffnung, fliegen tut die eher mittelprächtig. Auch der Standard Gurt mit 50 % HEF in der Hornet mit vier Hispano V im Rumpf funktioniert bescheiden, in der A28B aber sehr gut. 

 

 

 

Edited by Tombombe
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1 hour ago, Tombombe said:

Danke für das Dokument. Die HEF-SAPI sind aktuell aus den englischen Gurten entfallen, es gibt nur noch SAPI. Schon seltsam, vielleicht sind die Gurte jetzt besser. Der in deinem Link aufgeführte Gurt HEFI-HEFI-SAPI-SAPI gibt es in WT bei den Hispanos nicht , da hast du recht. Bestätigt etwas meine Zweifel an den Munitionszusammenstellungen der Gurte in WT.

 

HEI (HEFI in WT) sowie SAPI sind noch in den britischen Gurten enthalten. Das ist also nicht der Fall. Die Häufigkeit der beiden Munitionstypen im "Air Target Belt" ist tatsächlich zu gering (jeweils 40% anstatt 50%). Aber wenn man das mit den Amis vergleicht die einen viel höheren prozentualen Anteil an HEI haben ist die Annahme, dass die amerikanischen Gurte mehr Schaden machen könnten durchaus gerechtfertigt.

 

1 hour ago, Tombombe said:

Nach dem links würde ich nicht davon ausgehen, dass die AN-M2 besser war als die Hispano II:

https://quarryhs.co.uk/US404.htm

https://quarryhs.co.uk/CannonMGs.htm

Die hatte starke Probleme in der Zuverlässigkeit und die Änderungen betrafen nicht eine Steigerung der Treffergenauigkeit oder Performance. Die Probleme bekamen die US erst mit den M3 in den Griff.

 

Jein, also zum einen sagt deine Quelle selbst, das mit steigendem HEI Anteil die Effektivität spürbar steigte. Das spricht schonmal dafür warum die amerikanischen Gurte mehr Schaden machen. Die Probleme mit den Fehlzündungen (das Problem welche die amerikanischen Hispanos hatten) wurde aber im Einsatz umgangen und war bei den meisten eingesetzten AN-M2 gar kein Problem. Der Grund ist ganz simpel, die Kanone wurde fast ausschliesslich in einem Flugzeugmuster eingesetzt der P-38 und die hatte eine Mechanik, die Ladehemmungen etc. selbst behoben hat. Somit war zumindest in der P-38 die Zuverlässigkeit der Kanone kein großes Problem mehr.

 

1 hour ago, Tombombe said:

Die Amerikaner haben die SAPI nicht eingesetzt, die Engländer ab 42 und waren damit erfolgreich, da diese deutlich mehr bewirkt als die P oder AP. Es könnte auch sein, da es sich bei amerikanischen Jäger mit AN/M2 Bewaffnung, welche weitgehend gegen Japan eingesetzt wurden, wegen der schwachen Panzerung der japanischen Flugzeuge mehr auf HEF setzten und keinen Grund für die Produktion einer SAPI sahen.

 

Aber das ist eine Erklärung die du dir selbst zusammendichtest, die sogar auf falschen Annahmen beruht. Die 20mm wurde hauptsächlich im Pazifik eingesetzt, weil die P-38 dort hauptsächlich eingesetzt wurde, dem einzigen Jagdflugzeug der Amis, welche die AN-M2 in breiter Masse nutzte. Klar es gab vereinzelte Corsair Versionen mit 20mm aber die haben sich aufgrund der schlechten Zuverlässigkeit der Waffe nicht durchgesetzt.

 

Und warum die P-38 mehr im Pazifik eingesetzt wurde als in Europa hatte nichts mit der Waffe sondern wegen (angeblicher) Mängel in dem Flugzeug selbst zu tun. In Wahrheit war der Flieger besser als sein Ruf und wäre der schlechte Ruf nicht gewesen hätten die Amis schon weit vor der P-51 einen geeigneten Jäger zur Eskorte gehabt (Die P-38 war dazu auch fähig man wollte sie nur aufgrund ihres Rufes nicht).

 

Hat also nichts mit den Japanischen Maschinen zu tun. Aber selbst wenn dann wäre das auch ein Irrglaube, denn die Japanischen Maschinen waren an sich gar nicht schlecht gepanzert. Die Ausnahmen war die Zero aber selbst bei der gab es nur keine Panzerung für den Piloten und keine selbstdichtenden Tanks, in jeglicher anderen Hinsicht war das Flugzeug genauso robust wie jedes andere auch zu der Zeit. Was schlichtweg daran liegt,dass sie genauso viel Panzerung hatte wie jedes andere Jagdflugzeug: gar keine (ja ich weiß, es gab vereinzelt Panzerplatten für die Motoren aber das war in der Regel nur bei Wasser gekühlten Motoren weil die anfälliger für Schaden waren, die Zero war luftgekühlt). Ein Beispiel für Motoren Panzerung bei Wassergekühlten Motoren wäre die Spitfire, luftgekühlte Flieger wie die La-5 oder Fw 190 waren abgesehen vom Piloten gar nicht gepanzert. Selbst die luftgekühlte Bf109 hatte keinen speziellen Motorenschutz. 

 

Und iwe gesagt das bezieht sich nur auf die Zero und die Panzerung auf die man verzichtet hat hätte nur den Piloten gerettet nicht den Flieger. Die anderen Japanischen Jäger hatten eine Panzerplatte für den Piloten. Diese Mär von den leicht zu zerstörenden Japanern ist genauso unsinn wie die Mär von der "flying fortress".

 

1 hour ago, Tombombe said:

Realistisch waren die Hispano Gurte ab 42 wahrscheinlich besser als die amerikanischen AN/M2 gegen deutsche, russische oder amerikanische Flugzeuge, was das WT Schadensmodell offenbar nicht abbilden kann oder will. Da ich bei den Spits immer Gurte mit 50 % HEF nutze, sollte das nicht der alleinige der Grund für das miese Abschneiden sein. Mit der P-51 auf BR 4,0 im AB mit englischen Gurten bin ich recht erfolgreich, hauptsächlich wegen der Bewaffnung, fliegen tut die eher mittelprächtig. Auch der Standard Gurt mit 50 % HEF in der Hornet mit vier Hispano V im Rumpf funktioniert bescheiden, in der A28B aber sehr gut. 

 

 

Woher kommt diese Annahme, deine Quelle selbst sagt, dass die effektivität mit zunehmendem HE Anteil gestiegen ist... du widersprichst deiner eigenen Quelle. Die SAPI wird dort nur mit derAP-I der 0.50 Kaliber M2 verglichen nicht mit der 20mm HEI. Kinetische Geschosse wie die SAPI haben noch ein anderes Problem, sie haben größere Schwierigkeiten ihre Energie auf das Ziel zu übertragen (Deine Quelle hat das Problem, dass sie vorraussetzt, dass die gesamte kinetische Energie auf das Ziel übertragen wird, was ja gerade bei großen kinetischen Geschossen hochgradig unwahrscheinlich ist). Die SAPI verhält sich in der "Protection Analysis" allerdings tatsächlich merkwürdig (aber das tun ehrlich gesagt auch die HEI sowohl bei den Amis als auch bei den Briten). Hier verhalten sich die amerikanische und die britische HEI gleich, die britische SAPI macht aber signifikant weniger Schaden (was ja durchaus sein kann).

 

Die Erklärung, dass der erhöhte Schaden an den unterschiedlichen Gurten der Amis liegt, die auch historisch anders waren ist also durchaus eine legitime Erklärung der unterschiedlichen Leistung. Ob die Performance der SAPI korrekt ist, sei mal dahingestellt, sie ist eine Kinetische Granate mit sehr guter Entzündungswirkung (die vorallem lange anhält), sie macht den Schaden indirekt indem sie das Ziel in Brand steckt und nicht indem sie direkt den gleichen Schaden ans Ziel bringt und so sollte sie auch in WT funktionieren. Da man in WT so schnell stirbt und in der Regel solange draufhält bis der Gegner endgültig Tod ist, sollte man also schon erwarten, dass man bei den Briten länger drauf halten muss um das Ziel zu zerstören.

 

Wir reden hier halt von Arcade: Munition die darauf ausgelegt ist den Gegner über einen Zeitraum in Brand zu stecken ist nicht so effektiv wie Munition die ihren Schaden sofort macht. 

Edited by DerGrafVonZahl
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Ich mein, das hier ist das verhalten der SAPI... SAPI ist ja Semi-Armor Piercing Incindiary... kein Sprengsatz drin, Verhält sich aber so als wäre einer vorhanden. Das ist schon merkwürdig Großzügig. Ich schätze Gaijin ersetzt die chemische Brennwirkung mit einer Sprengwirkung mit ähnlicher Energie. 

 

Selbst wenn es ein HE Geschoss wäre sollte jedem hier ein Problem auffallen.

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Sieht doch irgendwie nach ner Frag ohne viel HE aus. 

So marke aufgesetzte Schrot. So in Richtung FI, nur noch etwas schwächer (einfach mal mit der japanischen FI der Type 99 oder der russischen 20mm FI vergleichen).

Die Deutsche FI-T der normalen MGFF passt ziemlich gut in das Schadensbild. Penetriert aber etwas tiefer, bevor sie hoch geht.

 

3 hours ago, DerGrafVonZahl said:

Hat also nichts mit den Japanischen Maschinen zu tun. Aber selbst wenn dann wäre das auch ein Irrglaube, denn die Japanischen Maschinen waren an sich gar nicht schlecht gepanzert. Die Ausnahmen war die Zero aber selbst bei der gab es nur keine Panzerung für den Piloten und keine selbstdichtenden Tanks, in jeglicher anderen Hinsicht war das Flugzeug genauso robust wie jedes andere auch zu der Zeit. Was schlichtweg daran liegt,dass sie genauso viel Panzerung hatte wie jedes andere Jagdflugzeug: gar keine (ja ich weiß, es gab vereinzelt Panzerplatten für die Motoren aber das war in der Regel nur bei Wasser gekühlten Motoren weil die anfälliger für Schaden waren, die Zero war luftgekühlt).

Wenn ich mich recht erinnere, dann war die Zero in Teilen sogar robuster.

Lag daran, dass die Zero im Grunde eine durchgehende Konstruktion ist, die in einem Stück gefertigt wurde.

Bei zeitgleichen Maschinen anderer Nationen konntest du immer die Flügel irgendwo am Rumpf abnehmen. Bei der Zero ging die Struktur des Rumpfes nahtlos in den Flügel über.

Was Reparaturen natürlich nicht einfacher macht und die Produktion auch nicht...

 

Btw, die 109E hatten 1939 auch keinerlei Panzerung oder selbstdichtende Tanks.

Das war halt einfach nur 2 Jahre vor der Zero.

 

On 08/11/2021 at 14:02, Tombombe said:

In WT, einem free-to-play Spiel, können erfahrene Spieler Spieler mit über 50.000 Kills mit vollständig ausgebauten Flugzeugen und Mannschaften gegen Anfänger mit stock Mannschaften und Flugzeugen spielen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass hier nicht "balanciert" wird damit potentielle Kunden nicht gleich wieder abspringen.

Sagen wir es so.

Einerseits wird Gaijin nun mal schreiende Inkompetenz auf allen Ebenen vorgeworfen.

Sei es die Umsetzung von etwas, die Schadensberechnung, die Server - einfach Alles.

 

Auf der anderen Seite hat angeblich Jeder von uns seinen ganz eigenen Modifikator für Genauigkeit, Feuerwahrscheinlichkeit, Schaden und Schadensresistenz am Hacken.

Nicht zu vergessen irgendwelche Modifikatoren für das MM, die uns natürlich garantiert ein komplettes scheiß Team zulosen. Das gleiche MM das in der Regel einfach als komplett inkompetent und fehlerhaft beschrieben wird.

 

Also wirken in all diesen, vor Inkompetenz schreienden Berechnungen und System irgendwelche gegen den Spieler gerichteten Modifikatoren perfekt.
Oder so.

 

Das passt hinten und vorne nicht zusammen...

 

Und die Anfänger haben ihren Sandkasten, in dem sie Erfolge gegen die Bots farmen können, bevor sie in das Haifischbecken geworfen werden.

 

On 08/11/2021 at 14:02, Tombombe said:

In Zusammenreimen bist du immer gut. Glaubst du im Ernst, dass du mit einer Ki-61 mit nach WT 602 km/h und 15,3 m/s schneller mit speed auf Höhe ist, als eins mit 833 km/h und 44,1 m/s nur weil das Kühlsystem soviel Widerstand beim Öffnen bringt. Deine physikalischen Kenntnisse solltest etwas aufbessern. Wenn man einen Bus in Bewegung bringen möchte, muss man anfangs die Haftreibung überwinden. Bei der Beschleunigung einer fliegenden P-47 ist dies nicht mehr nötig. 

 

Die Kraft, die es benötigt einen trägen Körper (was auch eine gleichbleibende Bewegung sein kann) zu beschleunigen ist Äquivalent zu seinem Gewicht.

Die 833 erreicht die Kiste kaum mit WEP.

Es kann auch eine Ki-61II sein mit 650.

 

Du beharrst einfach auf "darf nicht sein" anstatt nach dem Warum zu suchen.

In dem Fall wird es dir halt wieder passieren.

 

On 08/11/2021 at 14:02, Tombombe said:

Im Grunde sollte es so sein. Ein Flugzeug mit geringer Tragflächenlast und entsprechend großen Flaps kann einen engeren Looping fliegen, verliert aber wegen dem erhöhten Luftwiderstand mehr Energie als eins mit gleichem Gewicht und wenig gutem Turnverhalten. Da die Kurve aber schneller durchflogen wurde, nimmt die Geschwindigkeit früher wieder zu und das Flugzeug erreicht schneller wieder die Höchstgeschwindigkeit als eins was langsamer dreht. Ein leichtes Flugzeug erzeugt dabei natürlich weniger Luftwiderstand. Eins mit mehr Motorleistung wird aber auch besser den Geschwindigkeitsverlust reduzieren können. 

Gehört noch etwas mehr dazu.

So sind einige Maschinen besser darin bei hohen Geschwindigkeiten eine harte Kurve zu reiten als Andere.

 

On 08/11/2021 at 14:02, Tombombe said:

Ich bin mir nicht sicher ob es diese gesamte Zusammenstellung von Gurten wie in WT in der Realität überhaupt gab. Ich habe noch nie Filme mit Angriffen ohne Leuchtspur gesehen. Könnte mir höchstens vorstellen, dass solche Munition bei Nachjägern verwendet wurden, sonnst wohl eher sinnfrei. Mach meine Informationen verwendeten zumindest bis Ende des WW II alle Nationen bei den Hispanos identische Munitionstypen. Bei Amerikanern und z. B. bei der MB 157 und Schweden funktionieren sie gut, nicht so bei den Engländern.

Wie geschrieben steht im Raum, dass die Hispano 2 eine weniger große HE-Ladung hat.

Warum du mit der Einen nicht klar kommst aber mit der Anderen bei gleicher Munition, keine Ahnung. Bei mir ist das ungefähr gleich auf.

 

On 08/11/2021 at 14:02, Tombombe said:

Das die kinetische Energie in WT sehr wohl eine wichtige eine wichtige Rolle spielt, siehst du an der guten Wirkung der kleinen MGs. Die erzeugen nur kinetische Energie und etwas Zündeln.

Nicht ganz.

Die APIs für die Kleinen werden in WT nur aus einem Grund empfohlen.

Sie schaffen es ihre I-Ladung da hin zu bringen wo es weh tut. Also durch die Haut und in die Module.

Das kann man über I, AI und IAI nur bedingt sagen.

 

Wenn du meinst kinetische Energie würde eine Rolle spielen. Ich habe dir schon mal nahe gelegt eine US-Maschine mit früher .50er oder auch nur .30ern zu fliegen.

Da hast du dann einen Mix aus T, P (bzw. Ball), AP und ein wenig I. Wenn kinetische Energie für die Kleinen so wichtig wäre, dann müssten die ja übelst rocken

 

Tun sie nicht.

 

On 08/11/2021 at 14:02, Tombombe said:

Die MG 151/20 war keine Kanone die nur auf chemische Wirkung der Munition gesetzt hat, nur die Minenmunition gegen Flugzeugewar so ausgelegt. Die anderen Munitionstypen hatten einen eher geringen Teil an Chemie.

Und die HEI war die Hauptmuni. Wobei ein Teilgedanke war, die HEI macht die Dose auf und die I macht das Feuer an.

Die Deutschen hatten die 151/15. Und sie haben wissentlich auf kinetische Energie und Penetrationsleistung verzichtet um eine größere Sprengstoffmenge zu transportieren. Was sie mit dem Minengeschoss noch mal erhöht haben.

Selbst deine Quelle spricht davon, dass die beste Munition für seine hypothetische Flugzeugwaffe im 2. Weltkrieg die HEI ist (im Verhältnis von 2:1 oder 3:1 gemischt mit API - was die Amis im Grunde haben, wenn man den Tracer als Feuergefährlich annimmt).

https://www.quarryhs.co.uk/ideal.htm

 

Im Übrigen bringt eine chemische Munition mit Explosivwirkung eine von der Waffe unabhängige kinetische Wirkung mit.

Ist ja nicht so als würden sich die Splitter der Hülle, die weggesprengt werden, einfach so in Luft auflösen. Selbst die deutsche Mine ist am Ende noch immer eine Splittergranate.

Mir würde eigentlich nur sowas wie HESH einfallen, das keine primären Splitter erzeugt...

 

On 08/11/2021 at 14:02, Tombombe said:

Selbst Die Eindringtiefe der HEF-SAPI von 1 m in WT ist sicher unrealistisch viel. Da der Beschuss in der Realität meistens von vorne oder hinter erfolgte, ist eine Explosion innerhalb der Flugzeuges nicht ungünstig. Die Explosion erfolgte somit direkt im Tank oder Motor und die Gefahr war wegen der guten Durchschlagskraft der Munition für den Piloten auch höher. Bei Treffern von unten oder oben in den Tragflächen oder seitlich in Leitwerk gab es wahrscheinlich nur ein großes Loch. Im übrigen beinhalten die amerikanischen Hispanos laut U.S. EXOLSIVE ORDNANCE nur 7,8 g Chemie.

Die Tabelle stammt aus https://www.quarryhs.co.uk/ von A. G. Williams, der einige Bücher zu Waffen veröffentlicht hat. 

Ich sagte doch nie, dass die SAPI in WT wirklich so funktioniert wie sie sollte.

Ich sage, dass sie im Kontext von WT scheiße ist.

Und das aus diesem Grund die Gurte der Briten scheiße sind (und wegen der anderen Munitionstypen).

 

Die rund 8g wird für die frühe Hispano angegeben, wenn es um WT geht.

Die späten haben mehr.

 

Und widerspricht das nicht deiner Angabe, dass Amis und Briten immer die gleichen Munitionstypen verwendet haben für ihre Hispanos, wenn für die Briten mehr angegeben ist?

 

 

Edited by anyuser
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31 minutes ago, anyuser said:

Sieht doch irgendwie nach ner Frag ohne viel HE aus. 

So marke aufgesetzte Schrot. So in Richtung FI, nur noch etwas schwächer (einfach mal mit der japanischen FI der Type 99 oder der russischen 20mm FI vergleichen).

Die Deutsche FI-T der normalen MGFF passt ziemlich gut in das Schadensbild. Penetriert aber etwas tiefer, bevor sie hoch geht.

 

Nope, selbst mit HE dürfte das nie so aussehen. In WT sehen die HEs auchso von dem Wirkungsprinzip aus, aber auch das ist falsch.

 

Es ist eigentlich ziemlich offensichtlich was da falsch ist wenn man mal drüber nachdenkt. (Tipp: Es gibt nen Grund warum ich 2 Bilder gepostet habe, das erste ist der Eintritt des Geschosses. Ebenso besteht dieser Fehler auch bei HE, aber da SAPI eigentlich kein HE beinhaltet ist es hier offensichtlicher).

 

 

31 minutes ago, anyuser said:

Wenn ich mich recht erinnere, dann war die Zero in Teilen sogar robuster.

Lag daran, dass die Zero im Grunde eine durchgehende Konstruktion ist, die in einem Stück gefertigt wurde.

Bei zeitgleichen Maschinen anderer Nationen konntest du immer die Flügel irgendwo am Rumpf abnehmen. Bei der Zero ging die Struktur des Rumpfes nahtlos in den Flügel über.

Was Reparaturen natürlich nicht einfacher macht und die Produktion auch nicht...

 

Btw, die 109E hatten 1939 auch keinerlei Panzerung oder selbstdichtende Tanks.

Das war halt einfach nur 2 Jahre vor der Zero.

 

 

Oh es gibt viele Gründe dafür, dass die Zero robuster ist:

 

1. sie ist ein ganzes Stück größer als die 109 also ist jedes Loch in der Kiste relativ zur gesamtkonstruktion Größer. ein 10 cm Loch macht halt mehr probleme wenn man den Auftrieb durch kleinere Flügel generiert. Prozentual ist auch in größerer Teil der Struktur kaputt.

 

. Die Zero hat nen Wasser gekühlten Sternmotor, der ist weit weniger anfällig für Beschuss wie der Motor der 109 (einer der Gründe warum Wassergekühlte sternmotoren bei der Marine grundsätzlich beliebter waren,weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht hat, dass die Maschine zurück kommt.

Edited by DerGrafVonZahl
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20 minutes ago, DerGrafVonZahl said:

 

Nope, selbst mit HE dürfte das nie so aussehen. In WT sehen die HEs auchso von dem Wirkungsprinzip aus, aber auch das ist falsch.

 

Es ist eigentlich ziemlich offensichtlich was da falsch ist wenn man mal drüber nachdenkt. (Tipp: Es gibt nen Grund warum ich 2 Bilder gepostet habe, das erste ist der Eintritt des Geschosses. Ebenso besteht dieser Fehler auch bei HE, aber da SAPI eigentlich kein HE beinhaltet ist es hier offensichtlicher).

Ging mir auch nur darum wie das Schadensbild im Kontext der Munition in WT aussieht.

 

 

Wobei beim noch mal in anderen Winkeln ansehen es eher in die Richtung der deutschen APHE geht.

Die dringt auch erst ein, fliegt ein Stück und geht dann hoch. Bei der 109 von dir dürfte die SAPI z.B. unter dem Flügel explodieren.

Die APHE hat nur einen noch längeren Flugweg und eine höheren Zündwiderstand (aber auch einen größeren Boom).

 

Um ehrlich zu sein ist eine der beiden Beschreibungen der SAPI auch so, wie ich die APHE verstehe. Nur das die APHE halt mehr Widerstand braucht um zu zünden.

 

Beide machen im Übrigen beim Eindringen in einen Flügel keinen Schaden. Da verhalten sie sich wie eine AP.

 

Wobei die deutsche HEI auch so agiert. Also im Zweifel ein Stück fliegt und dann hoch geht. Allerdings mit wesentlich mehr BOOM.

 

20 minutes ago, DerGrafVonZahl said:

Oh es gibt viele Gründe dafür, dass die Zero robuster ist:

 

1. sie ist ein ganzes Stück größer als die 109 also ist jedes Loch in der Kiste relativ zur gesamtkonstruktion Größer. ein 10 cm Loch macht halt mehr probleme wenn man den Auftrieb durch kleinere Flügel generiert. Prozentual ist auch in größerer Teil der Struktur kaputt.

 

. Die Zero hat nen Wasser gekühlten Sternmotor, der ist weit weniger anfällig für Beschuss wie der Motor der 109 (einer der Gründe warum Wassergekühlte sternmotoren bei der Marine grundsätzlich beliebter waren,weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht hat, dass die Maschine zurück kommt.

Ja, da kommt noch mehr dazu.

Mir ging es jetzt erstmal um die grundsätzliche konstruktive Stärke.


Wenn ich mich recht erinnere haben sie auch irgend eine spezielle Alu-Legierung verwendet, die robuster war als der Standard und daher dünner genommen wurde um Gewicht zu sparen.

Ihr großes Problem war einfach, dass da viel Treibstoff in ungeschützten Tanks rumschwappte. Ist natürlich ein gefundenes Fressen für die I-Muni der .50er.

Edited by anyuser
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5 hours ago, DerGrafVonZahl said:

 

HEI (HEFI in WT) sowie SAPI sind noch in den britischen Gurten enthalten. Das ist also nicht der Fall. Die Häufigkeit der beiden Munitionstypen im "Air Target Belt" ist tatsächlich zu gering (jeweils 40% anstatt 50%). Aber wenn man das mit den Amis vergleicht die einen viel höheren prozentualen Anteil an HEI haben ist die Annahme, dass die amerikanischen Gurte mehr Schaden machen könnten durchaus gerechtfertigt.

 

Bringt nichts, wenn du nicht alles liest. Es gibt bei den Engländern in WT die Kombination HEFI-HEFI-SAPI-SAPI nicht, sondern HEFI-HEFI-SAPI-AP.

 

5 hours ago, DerGrafVonZahl said:

Jein, also zum einen sagt deine Quelle selbst, das mit steigendem HEI Anteil die Effektivität spürbar steigte. Das spricht schonmal dafür warum die amerikanischen Gurte mehr Schaden machen. Die Probleme mit den Fehlzündungen (das Problem welche die amerikanischen Hispanos hatten) wurde aber im Einsatz umgangen und war bei den meisten eingesetzten AN-M2 gar kein Problem. Der Grund ist ganz simpel, die Kanone wurde fast ausschliesslich in einem Flugzeugmuster eingesetzt der P-38 und die hatte eine Mechanik, die Ladehemmungen etc. selbst behoben hat. Somit war zumindest in der P-38 die Zuverlässigkeit der Kanone kein großes Problem mehr.

 

 

Aber das ist eine Erklärung die du dir selbst zusammendichtest, die sogar auf falschen Annahmen beruht. Die 20mm wurde hauptsächlich im Pazifik eingesetzt, weil die P-38 dort hauptsächlich eingesetzt wurde, dem einzigen Jagdflugzeug der Amis, welche die AN-M2 in breiter Masse nutzte. Klar es gab vereinzelte Corsair Versionen mit 20mm aber die haben sich aufgrund der schlechten Zuverlässigkeit der Waffe nicht durchgesetzt.

 

Und warum die P-38 mehr im Pazifik eingesetzt wurde als in Europa hatte nichts mit der Waffe sondern wegen (angeblicher) Mängel in dem Flugzeug selbst zu tun. In Wahrheit war der Flieger besser als sein Ruf und wäre der schlechte Ruf nicht gewesen hätten die Amis schon weit vor der P-51 einen geeigneten Jäger zur Eskorte gehabt (Die P-38 war dazu auch fähig man wollte sie nur aufgrund ihres Rufes nicht).

 

Hat also nichts mit den Japanischen Maschinen zu tun. Aber selbst wenn dann wäre das auch ein Irrglaube, denn die Japanischen Maschinen waren an sich gar nicht schlecht gepanzert. Die Ausnahmen war die Zero aber selbst bei der gab es nur keine Panzerung für den Piloten und keine selbstdichtenden Tanks, in jeglicher anderen Hinsicht war das Flugzeug genauso robust wie jedes andere auch zu der Zeit. Was schlichtweg daran liegt,dass sie genauso viel Panzerung hatte wie jedes andere Jagdflugzeug: gar keine (ja ich weiß, es gab vereinzelt Panzerplatten für die Motoren aber das war in der Regel nur bei Wasser gekühlten Motoren weil die anfälliger für Schaden waren, die Zero war luftgekühlt). Ein Beispiel für Motoren Panzerung bei Wassergekühlten Motoren wäre die Spitfire, luftgekühlte Flieger wie die La-5 oder Fw 190 waren abgesehen vom Piloten gar nicht gepanzert. Selbst die luftgekühlte Bf109 hatte keinen speziellen Motorenschutz. 

 

Und iwe gesagt das bezieht sich nur auf die Zero und die Panzerung auf die man verzichtet hat hätte nur den Piloten gerettet nicht den Flieger. Die anderen Japanischen Jäger hatten eine Panzerplatte für den Piloten. Diese Mär von den leicht zu zerstörenden Japanern ist genauso unsinn wie die Mär von der "flying fortress".

 

 

Woher kommt diese Annahme, deine Quelle selbst sagt, dass die effektivität mit zunehmendem HE Anteil gestiegen ist... du widersprichst deiner eigenen Quelle. Die SAPI wird dort nur mit derAP-I der 0.50 Kaliber M2 verglichen nicht mit der 20mm HEI. Kinetische Geschosse wie die SAPI haben noch ein anderes Problem, sie haben größere Schwierigkeiten ihre Energie auf das Ziel zu übertragen (Deine Quelle hat das Problem, dass sie vorraussetzt, dass die gesamte kinetische Energie auf das Ziel übertragen wird, was ja gerade bei großen kinetischen Geschossen hochgradig unwahrscheinlich ist). Die SAPI verhält sich in der "Protection Analysis" allerdings tatsächlich merkwürdig (aber das tun ehrlich gesagt auch die HEI sowohl bei den Amis als auch bei den Briten). Hier verhalten sich die amerikanische und die britische HEI gleich, die britische SAPI macht aber signifikant weniger Schaden (was ja durchaus sein kann).

 

Die Erklärung, dass der erhöhte Schaden an den unterschiedlichen Gurten der Amis liegt, die auch historisch anders waren ist also durchaus eine legitime Erklärung der unterschiedlichen Leistung. Ob die Performance der SAPI korrekt ist, sei mal dahingestellt, sie ist eine Kinetische Granate mit sehr guter Entzündungswirkung (die vorallem lange anhält), sie macht den Schaden indirekt indem sie das Ziel in Brand steckt und nicht indem sie direkt den gleichen Schaden ans Ziel bringt und so sollte sie auch in WT funktionieren. Da man in WT so schnell stirbt und in der Regel solange draufhält bis der Gegner endgültig Tod ist, sollte man also schon erwarten, dass man bei den Briten länger drauf halten muss um das Ziel zu zerstören.

 

Wir reden hier halt von Arcade: Munition die darauf ausgelegt ist den Gegner über einen Zeitraum in Brand zu stecken ist nicht so effektiv wie Munition die ihren Schaden sofort macht. 

Der Unterschied zwischen der Chemie der SAPI un der HE ist nur 10,5 g zu 11,3 g Chemie, also fast nichts. Der Vorteil der Sapi war die deutlich höhere Durchschlagskraft und die Schäden im inneren des Flugzeugs. Ein HEFI-HEFI-SAPI-SAPI der Engländer würde mehr mehr Chemie tragen als ein HEFI-HEFI-HEFI-APT der USAF und schädigt im  Innen- und im Außenbereich. Warum soll ich die mit der Bemerkung falsch liegen, dass die Amis keine SAPI benötigten? Aus den Quellen geht doch hervor, dass die Amerikaner keine großen Druck zu den 20 mm Kanonen hatten, da für ihre Gegner die 0,50er weitgehend ausreichte.

Deine Bemerkung über die gepanzerten japanischen Maschinen vergessen wir besser ganz schnell. Außer Zero hatten Ki-43, Ki-44, Ki-61 und Ki-100 keine gepanzerte Frontscheibe und bis Ki-44 auch keine selbstdichtenden Tanks. Mit den Sternmotoren gebe ich dir Recht, hilft in WT aber nicht.

 

2 hours ago, anyuser said:

Sagen wir es so.

Einerseits wird Gaijin nun mal schreiende Inkompetenz auf allen Ebenen vorgeworfen.

Sei es die Umsetzung von etwas, die Schadensberechnung, die Server - einfach Alles.

 

Auf der anderen Seite hat angeblich Jeder von uns seinen ganz eigenen Modifikator für Genauigkeit, Feuerwahrscheinlichkeit, Schaden und Schadensresistenz am Hacken.

Nicht zu vergessen irgendwelche Modifikatoren für das MM, die uns natürlich garantiert ein komplettes scheiß Team zulosen. Das gleiche MM das in der Regel einfach als komplett inkompetent und fehlerhaft beschrieben wird.

 

Also wirken in all diesen, vor Inkompetenz schreienden Berechnungen und System irgendwelche gegen den Spieler gerichteten Modifikatoren perfekt.
Oder so.

 

Das passt hinten und vorne nicht zusammen...

 

Und die Anfänger haben ihren Sandkasten, in dem sie Erfolge gegen die Bots farmen können, bevor sie in das Haifischbecken geworfen werden.

 

Vielleicht sind sie nicht so inkompetent wie es von außen aussieht. An der Wirkung der Munition zu spielen ist wohl ziemlich einfach.

 

2 hours ago, anyuser said:

Die Kraft, die es benötigt einen trägen Körper (was auch eine gleichbleibende Bewegung sein kann) zu beschleunigen ist Äquivalent zu seinem Gewicht.

Die 833 erreicht die Kiste kaum mit WEP.

Es kann auch eine Ki-61II sein mit 650.

Masse mal Beschleunigung ist die Summe aller Kräfte, also hängt die Beschleunigung erst einmal grob von Masse des Flugzeugs und der Leistung der Motoren ab. Die Hornet gilt als Englands schnellstes Kolbenmotorflugzeug, damit kann die Ki-61 I und II selbst bei den Japanern lange nicht dienen.

Edited by Tombombe
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1 hour ago, Tombombe said:

 

Bringt nichts, wenn du nicht alles liest. Es gibt bei den Engländern in WT die Kombination HEFI-HEFI-SAPI-SAPI nicht, sondern HEFI-HEFI-SAPI-AP.

 

Schon klar, aber das ist nicht das äquivalent zu dem Gurt in dem Bild. Der gurt in dem Bild ar der Air Target Gurt... steht ja so in dem Thread. Also vergleiche ich die Gurte genau so. Wie ich bereits gesagt habe, ist der maximale HEI 

 

1 hour ago, Tombombe said:

Der Unterschied zwischen der Chemie der SAPI un der HE ist nur 10,5 g zu 11,3 g Chemie, also fast nichts. Der Vorteil der Sapi war die deutlich höhere Durchschlagskraft und die Schäden im inneren des Flugzeugs. Ein HEFI-HEFI-SAPI-SAPI der Engländer würde mehr mehr Chemie tragen als ein HEFI-HEFI-HEFI-APT der USAF und schädigt im  Innen- und im Außenbereich. Warum soll ich die mit der Bemerkung falsch liegen, dass die AMIS keine SAPI benötigten? Aus den Quellen geht doch hervor, dass die Amerikaner keine großen Druck zu den 20 mm Kanonen hatten, da für ihre Gegner die 0,50er weitgehend ausreichte.

 

Das ist teilweise Quatsch. Chemischer Schaden ist ja nicht gleich, das eine ist freigesetzte Energie durch Hitze (SAPI) und freigesetzte Energie durch Expansion (HEI). SAPI hat einen Brandsatz der lange hält und somit nicht nur beim Einschlag einen Brand verursachen kann sondern auch noch ne Weile danach. Die Energie mag die gleiche sein aber nicht die Kraft. Direkter Schadenergibt sich aber aus der Kraft nicht der Energie. SAPI benötigt länger um die Energie freizusetzen ist also geringer in der Kraft.... Mal abgesehen davon ist der Gehalt der Chemischen Substanzen für den initialen Schaden irrelevant, sondern die freigesetzte Kraft und das ist bei Brandgeschossen im vergleich zu einer Explosion eher gering auch wenn die Energie die gleiche ist. 

 

Energie= Kraft*Zeit wenn der Chemische Brandsatz lange zündelt so ist die Kraft geringer auch wenn die freigesetzte Energie gleich ist. Und das Problem mit kinetischer Energie, dass diese auch aufs Ziel transferiert werden muss ist doch hoffentlich auch klar oder? 

 

Du kannst an dem oben gezeigten Bildern sogar sehen, dass sich SAPI eher wie HEI verhält und die Energie sofort freisetzt (was ja RL nicht der Fall ist). IN AB macht es die Granate stärker nicht schwächer, denn in AB brauchst du den Schaden sofort und nicht über Zeit. Du hast also derzeit bei SAPI schaden durch eine Expansion wobei einer Explosion obwohl das nicht der Fall sein dürfte.

 

 

Du hast halt bei Munition mehrere Probleme die du betrachten musst.

1. wird möglichst viel der freigesetzten Energie auf das Ziel übertragen. AP ist darin beispielsweie eher schlecht.

2. wieviel Kraft wird freigesetzt. Denn wenn du zu Wenig Kraft freisetzt aber viel Energie dann schiebst du im absurdesten Fall den Feindlichen Flieger nur an machst aber keinen Schaden. physikalisch wird zwar die gleiche Menge an Arbeit verrichtet aber die Art der Arbeit ist eine Andere. (hier als Beispiel der Unterschied der Chemischen Reaktion von SAPI und HEI: HEI verrichtet die Arbeit indem sie durch eine Explosion das Flugzeug zerreisst, SAPI indem es das Flugzeug erhitzt und somit einen Brand verursacht, die Arbeit mag von der Menge die gleiche sein und Energie ist ja das Potential Arbeit zu verrichten, aber die freigesetzte Kraft ist eine völlig andere).

3. wird möglichst viel der freigesetzten Kraft auf das Ziel übertragen (das ist im Prinzip das gleiche wie ein Mix aus 1 und 2).

 

Du kannst also nicht einfach sagen "die Energie ist gleich also ist der Schaden gleich"

 

1 hour ago, Tombombe said:

Deine Bemerkung über die gepanzerten japanischen Maschinen vergessen wir besser ganz schnell. Außer Zero hatten Ki-43, Ki-44, Ki-61 und Ki-100 keine gepanzerte Frontscheibe und bis Ki-44 auch keine selbstdichtenden Tanks. Mit den Sternmotoren gebe ich dir Recht, hilft in WT aber nicht.

 

 

Ja aber das ist Panzerung für den Piloten nicht für das Flugzeug, Das Flugzeug bleibt durch diese Panzerplatten nicht länger intakt, sie sorgen nur dafür, dass der Pilot überleben kann. Es geht hier aber darum das Flugzeug zu zerstören und abgesehen vom Piloten Kill ist das irrelevant.

Edited by DerGrafVonZahl
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1 hour ago, anyuser said:

Ging mir auch nur darum wie das Schadensbild im Kontext der Munition in WT aussieht.

 

Mir auhc und da ist ein massiver Fehler in der Physik egal wie du es drehst und wendest den man auf dem Bild klar sehen sollte.

 

1 hour ago, anyuser said:

 

Wobei beim noch mal in anderen Winkeln ansehen es eher in die Richtung der deutschen APHE geht.

Die dringt auch erst ein, fliegt ein Stück und geht dann hoch. Bei der 109 von dir dürfte die SAPI z.B. unter dem Flügel explodieren.

Die APHE hat nur einen noch längeren Flugweg und eine höheren Zündwiderstand (aber auch einen größeren Boom).

 

SAPI sollte gar nicht explodieren, die Chemikalie ist ein Brandsatz kein Sprengsatz. SAPI sollte auch nicht besondeers Fragmentieren. Sie sollte im Flugzeug stecken bleiben und heiß werden und damit über Zeit einen Brand verursachen. Deswegen wurde dafür ja auch SAPI und nicht API gewählt, da es eben nur Semi-Armor Piercing ist. Man möchte ja, dass das Geschoss im Flugzeug Aufplatzt und das Brennende Material dort verteilt. Klar das hat immernoch mehr Durchschlag als die HE und bei Dünnen Teilen wie den Fliegern sollte Overpen möglich sein (was hier in WT nicht geschieht... wie gesagt sie verhält sich eher wie ein schwächeres HE Geschoss).

 

Bei Overpen ist natürlich der Brandsatz recht nutzlos. Aber der große Clou dieser Munition war wie gut der Brandsatz war im Vergleich zu anderen Brandgeschossen, die Eher beim Einschlag schnell sehr Heiß waren um Kraftstoffe usw. sofort in Brand zu setzen war es bei der SAPI eher so, dass das Brandmittel sich verteilen sollte, denn die Besonderheit an dem Brandsatz war dass er sehr lange heiß blieb und somit besser darin war das Flugzeug anzuzünden. Allerdings war die Kappe der Granate relativ Dünn so dass sie wahrscheinlich auch durch Flügel etc. ausgelöst wurde. Im Prinzip wars ja nur Ne HE der man den Sprengstoff rausgenommen hat nen Brandsatz reingelegt hat mit ner ballistischen Kappe drüber. SAPI war mehr so "damage over time" anstelle von direktem Schaden.

 

1 hour ago, anyuser said:

Um ehrlich zu sein ist eine der beiden Beschreibungen der SAPI auch so, wie ich die APHE verstehe. Nur das die APHE halt mehr Widerstand braucht um zu zünden.

 

Naja APHE hat ja nen richtigen AP Teil SAP ja nur Semi, also einfach nur ne Kappe die nur dafür sorgen soll dass die Granate die erste Schicht durchdringt bevor sie ihren Brandsatz verteilt.

 

Was ich nciht verstehe ist warum von einer Brandgranate sofortiger Schaden vergleichbar zu HE erwartet wird. Es sollte logisch sein, dass HEI granaten nen kürzeren Prozess machen als Granaten, die den Feind über Zeit anzünden sollen. Selbst wenn der Brand sofort eintritt (was bei dieser Granate gar nicht sein musste) dann dauert es ja noch ne Weile bis der Brand seinen vollen Schaden gemacht hat.

 

In der Realität waren SAPI halt extrem gute Brandgeschosse, aber halt Brandgeschosse. Selbst wenn sie wie in der Realität funktionieren, wären sie eher gute Geschosse für SB und vielleicht auch RB aber aufgrund der Verzögerung zwischen Treffer und fatalen Schaden für AB ungeeignet.

 

1 hour ago, anyuser said:

Beide machen im Übrigen beim Eindringen in einen Flügel keinen Schaden. Da verhalten sie sich wie eine AP.

 

Der Kinetische Schaden sollte eher wie bei der Übungsmunition sein, die laut Tests angeblich besser war als die AP, weshalb man die SAPI überhaupt erst entwickelte, weil man gemerkt hat, dass viel kinetische Energie nix bringt wenn man sie nicht aufs Ziel übertragen kann. Die Ball also die Übungsmunition ohne AP oder sonst irgendeinen Schnickschnak hatte sich trotz geringerer kinetischer Energie als verherender als die britische AP herausgestellt, das sie trotz der geringeren kinetischen Energie besser darin war die Energie zu übertragen (was wenn man drüber nachdenkt auch logisch ist)

 

1 hour ago, anyuser said:

Wobei die deutsche HEI auch so agiert. Also im Zweifel ein Stück fliegt und dann hoch geht. Allerdings mit wesentlich mehr BOOM.

 

kommt auf die HEI an, die erste Generation deutschen Minengeschosse hatten schlechte Zünder und ist nur selten im Feindflieger explodiert. Erst nach einem Update hat man die Geschosse perfektioniert zu den Granaten die wir jetzt im Spiel sehen. Aber auch die deutschen Minengeschosse performen im Spiel falsch 

 

1 hour ago, anyuser said:

Ja, da kommt noch mehr dazu.

Mir ging es jetzt erstmal um die grundsätzliche konstruktive Stärke.


Wenn ich mich recht erinnere haben sie auch irgend eine spezielle Alu-Legierung verwendet, die robuster war als der Standard und daher dünner genommen wurde um Gewicht zu sparen.

Ihr großes Problem war einfach, dass da viel Treibstoff in ungeschützten Tanks rumschwappte. Ist natürlich ein gefundenes Fressen für die I-Muni der .50er.

 

richtig, was ja dem Argument widerspricht auf welches ich reagiert habe, dass die Amis die 20mm nur deswegen mit viel HEI beladen haben, weil die japanischen Flieger so schlecht gepanzert waren. Denn die 0.50 Brandgeschosse waren definitiv genauso gut darin die Zeroes anzuzünden. Witzigerweise wäre aufgrund der hervorragenden Brandleistung ausgerechnet hier die SAPI besser als die HEI für die amis gewesen. Der Aufbau der japanischen FLieger spräche eher für den Einsatz von SAPI anstelle der HEI.

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Was genau meinst du jetzt als Problem?
Die Mine explodiert (wie die SAPI) unter dem Flügel nach komplettem Durchschlag. Da die deutschen Minen eine gewisse Verzögerung haben sollten um wirklich etwas in die Struktur einzudringen.

Ja gut, der Flügel einer 109 ist dafür eigentlich wieder zu hoch und die Pen der HEI zu groß in dem Fall.

 

 

Die SAPI lief in WT sehr lange als HEFI-SAPI und während mein Wissen über die Munition auch in die Richtung einer - nun ja - nennen wir es mal PFI (oder PIF) ging, um mal die Kombination ala Warthunder zu umschreiben, war das HEFI in dem Namen doch immer sehr deutlich.

Auch wenn es wohl eher beschreibt woraus die Munition gebastelt wurde.

 

Und noch vor Kurzem wurde sie auch im Forum als eine verzögert zündende SAPHEFI beschrieben. Also von der grundlegenden Wirkungskette sowas wie die APHE. Das meinte ich mit einer der beiden Beschreibungen.

Hat bei mir zu dem Zeitpunkt aber eher für Fragezeichen gesorgt, weil es nicht wirklich der Muni entspricht.

Es scheint aber die implementierte Funktionsweise zu sein.

 

Da das Ding auf einer HEFI basiert, hat Gaijin eventuell mal wieder was in den falschen Hals bekommen. Sie nehmen bei Italien und (trotz Umbenennung) Japan IAI als Äquivalent zu einer HEI bei .50ern.

Übersetzung und so. Da deutet für mich der alte Name HEFI-SAPI hin.


Erwartet habe ich von dem Ding eigentlich immer eine bessere API mit (im besten Falle) etwas Frag dazu.

 

 

Btw, ich bin mir nicht sicher ob irgend eine Munition im Spiel wirklich richtig arbeitet. Eventuell die Ball.

 

Btw, ich bin der Meinung das alle I-Geschosse in der Schadensanalyse sowas wie eine Explosion machen.

Egal ob I, AI oder IAI. Allerdings machen die meines Wissens nach (alte Schadensdaten) keinen Explosivschaden sondern kinetisch und Feuer.

 

1 hour ago, Tombombe said:

Vielleicht sind sie nicht so inkompetent wie es von außen aussieht. An der Wirkung der Munition zu spielen ist wohl ziemlich einfach.

Ich erinnere dich bei nächster Gelegenheit dran ;) 

1 hour ago, Tombombe said:

Masse mal Beschleunigung ist die Summe aller Kräfte, also hängt die Beschleunigung erst einmal grob von Masse des Flugzeugs und der Leistung der Motoren ab. Die Hornet gilt als Englands schnellstes Kolbenmotorflugzeug, damit kann die Ki-61 I und II selbst bei den Japanern lange nicht dienen.

Ehm, bei der Masse ging es noch um die I-16 und P-47.

Aber danke, ja, die initiale Beschleunigung ist besser beim besseren Leistungsgewicht, bis die Maschine an ihre aerodynamischen Grenzen kommt. Stimmt.

Rate mal wer das bessere Leistungsgewicht hat.

 

Und die Ki hat es trotzdem geschafft genug Energie zu konservieren um zu dir aufzuschließen.
Dafür muss sie dich nicht aus beschleunigen, sie muss nur mehr Energie mitbringen. Aber du willst ja lieber nicht wissen wie es gehen könnte und bestehst darauf, dass es nicht sein darf.

 

 

1 hour ago, Tombombe said:

Ein HEFI-HEFI-SAPI-SAPI der Engländer würde mehr mehr Chemie tragen als ein HEFI-HEFI-HEFI-APT der USAF und schädigt im  Innen- und im Außenbereich. 

In der Realität:
2x Sprengbrand und 2x tief eindringende Brandmunition.

 

Im Spiel

2x Sprengbrand + 2x sehr schwache Sprengbrand.

 

immer im Wechsel.

 

Warum soll das mehr machen als 2 oder gar 3 Sprengbrand +1x panzerbrechende Brand im Wechsel.

Der US Gurt hat auf die gleiche Menge Kugeln eindeutig mehr Sprengstoff dabei. Und davon spreche ich bei Chemie.

Brand ist nett, im WT Kontext aber nur dann interessant, wenn es ein Modul anzündet.

Edited by anyuser
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23 minutes ago, anyuser said:

Was genau meinst du jetzt als Problem?
Die Mine explodiert (wie die SAPI) unter dem Flügel nach komplettem Durchschlag. Da die deutschen Minen eine gewisse Verzögerung haben sollten um wirklich etwas in die Struktur einzudringen.

Ja gut, der Flügel einer 109 ist dafür eigentlich wieder zu hoch und die Pen der HEI zu groß in dem Fall.

 

Die SAPI explodiert im Flügel. Ist auf dem Bild nicht gut zu sehen ist aber nur bedingt relevant.

 

SAPI sollte an sich gar nicht explodieren aber auch darauf will ich nicht hinaus.

 

Angenommen es wäre ein Sprengsatz, fällt dir da gar nichts auf?

 

Zur Not nimm das gute alte 7.klasse Physik Buch zur Hand da steht's drin.

 

23 minutes ago, anyuser said:

 

Die SAPI lief in WT sehr lange als HEFI-SAPI und während mein Wissen über die Munition auch in die Richtung einer - nun ja - nennen wir es mal PFI (oder PIF) ging, um mal die Kombination ala Warthunder zu umschreiben, war das HEFI in dem Namen doch immer sehr deutlich.

Auch wenn es wohl eher beschreibt woraus die Munition gebastelt wurde.

 

IRL war da nie nen Sprengsatz auch keine Fragmente drin man hat die aus der modifizierten HEI gebaut. War Thunder nennt die britische HEI ja auch HEFI.

Man kann es natürlich so sehen, dass die Hülle der Granate bei der Explosion zu Fragmenten wird. Aber wenn in der Granate das F steht suggeriert das für mich, dass wir bei einer Splittergranate extra Fragmente/Splitter hinzugefügt wurden.

 

23 minutes ago, anyuser said:

Und noch vor Kurzem wurde sie auch im Forum als eine verzögert zündende SAPHEFI beschrieben. Also von der grundlegenden Wirkungskette sowas wie die APHE. Das meinte ich mit einer der beiden Beschreibungen.

Hat bei mir zu dem Zeitpunkt aber eher für Fragezeichen gesorgt, weil es nicht wirklich der Muni entspricht.

Es scheint aber die implementierte Funktionsweise zu sein.

 

Ja es scheint als hätte gaijin Probleme mit Brandmunition. Aber auch bei den HE Granaten tun sie sich offensichtlich schwer.

 

 

23 minutes ago, anyuser said:

Da das Ding auf einer HEFI basiert, hat Gaijin eventuell mal wieder was in den falschen Hals bekommen. Sie nehmen bei Italien und (trotz Umbenennung) Japan IAI als Äquivalent zu einer HEI bei .50ern.

Übersetzung und so. Da deutet für mich der alte Name HEFI-SAPI hin.


Erwartet habe ich von dem Ding eigentlich immer eine bessere API mit (im besten Falle) etwas Frag dazu.

 

Frag hat in der Granate noch weniger verloren als in der HEI. Aber ja es in der Realität war es ne besser API weil man eben aufs AP verzichtet hat. Und weil man den brandsatz eher beim Aufprall verteilen wollte und nicht einfach nur ne heisse AP Granate durchs Ziel jagen. Daher müsste sie eine viel besser API sein. Sowohl der kinetische schaden müsste besser übertragen werden als auch dass der brandsatz sich im Ziel verteilt und lange zündeln kann.

 

23 minutes ago, anyuser said:

 

Btw, ich bin mir nicht sicher ob irgend eine Munition im Spiel wirklich richtig arbeitet. Eventuell die Ball.

 

Ne die müsste ja besser sein als die AP. Findest bei den hispanos. Aber von der Mechanik funktioniert AP richtig und Fragmentgranaten ohne HE auch.

 

HE funktioniert wie man auf den Bildern sieht nicht aber ich würde es als fast richtig einstufen, da man ja eigentlich nur einen Fehler macht.aber der fällt ja den Spielern auch nicht auf von daher...

 

23 minutes ago, anyuser said:

 

 

Und die Ki hat es trotzdem geschafft genug Energie zu konservieren um zu dir aufzuschließen.
Dafür muss sie dich nicht aus beschleunigen, sie muss nur mehr Energie mitbringen. Aber du willst ja lieber nicht wissen wie es gehen könnte und bestehst darauf, dass es nicht sein darf.

 

Um vielleicht das Denken bezüglich der Probleme mit der Munition anzuregen.

Welche Physikalische Größe bzw. welcher Effekt (ausser Gravitation) erlaubt denn den Fliegern die Energie zu konservieren und somit schneller zu Fliegen als die Höchstgeschwindigkeit die sie im geraden Flug erreichen kann? Warum bremst sie nicht sofort auf ihre Höchstgeschwindigkeit runter sobald sie wieder im horizontal Flug ist?

Edited by DerGrafVonZahl
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39 minutes ago, DerGrafVonZahl said:

 

Die SAPI explodiert im Flügel. Ist auf dem Bild nicht gut zu sehen ist aber nur bedingt relevant.

 

SAPI sollte an sich gar nicht explodieren aber auch darauf will ich nicht hinaus.

 

Angenommen es wäre ein Sprengsatz, fällt dir da gar nichts auf?

 

Zur Not nimm das gute alte 7.klasse Physik Buch zur Hand da steht's drin.

 

Ich sehe eine primäre Druckwelle der Detonation (oder eher Schadenswelle), die durch die rote Kugel angezeigt wird und die bei Berührung mit Modulen und Oberflächen Schaden überträgt (wobei es reichlich blöd ist genau so eine Kugel nur in klein bei jeder Oberflächenberührung zu nutzen...)

Ich sehe Splitter, die Überreste des Geschosses darstellen sollen.

Die Übertragung von Feuer erfolgt meines Wissens nach über die sphärische Detonation und über die Splitter.

 

Bei den Splittern könnte ich das Problem sehen, dass auch die sich sphärisch ausbreiten wie die Explosion, während ihre Bewegung eigentlich stärker Gerichtet und der Flugbahn der Kugel folgen sollte.

Ich nehme das grundlegend als Vereinfachung hin. Und als willkommenen Wirkverstärker ;) 


Wie bei den Panzern werden nur wirksame Fragmente dargestellt. Selbst wenn der Großteil der Flugbahn der Kugel folgen würde, würden wir es in der Schadensansicht nicht mal sehen. Ich nehme allerdings an, dass sich der Kram einfach Ausbreitet wie die Druckwelle.

 

Wenn du jetzt nicht die Übertragung der Bewegungsrichtung auf die Fragmente meinst, dann stehe ich auf dem Schlauch.

 

 

3 hours ago, Tombombe said:

Die Hornet gilt als Englands schnellstes Kolbenmotorflugzeug, damit kann die Ki-61 I und II selbst bei den Japanern lange nicht dienen.

Mal eine ganz andere Frage, da ich mal in mein und dein Profil geschaut hatte.

Voll ausgebaut war die Hornet?
Ich frage weil das Ding alleine durch T4 satte 90km/h bekommt.

 

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3 hours ago, DerGrafVonZahl said:

Um vielleicht das Denken bezüglich der Probleme mit der Munition anzuregen.

Welche Physikalische Größe bzw. welcher Effekt (ausser Gravitation) erlaubt denn den Fliegern die Energie zu konservieren und somit schneller zu Fliegen als die Höchstgeschwindigkeit die sie im geraden Flug erreichen kann? Warum bremst sie nicht sofort auf ihre Höchstgeschwindigkeit runter sobald sie wieder im horizontal Flug ist?

 

Aerodynamik, Reibung, Energieerhaltung, Bahngeschwindigkeit etc .... interprätiert ihr da nicht langsam ein wenig viel in ein Computerspiel mit einer doch recht einfachen Physik? Andere Spiele vergeben einfach nur irgendwelche Schadens/Lebenswerte. Mehr oder weniger komplexe Modelle, sichtbare oder unsichtbare HP-Struktur. Brandmunition oder ein Modul bekommt einen Wahrscheinlichkeitswert ... je nachdem wie komplex man den Spaß treibt. Viele Werte bei Spielen werden sich irgendwie zusammengereimt und ob es wirklich dem realen entschricht "Wir haben in unseren Daten dies/das gefunden" kann keiner nachvollziehen.

 

Es sollte einfach stimmig sein und egal ob WT, BF oder CS whatever ... es wird sich was aus den Fingern gesaugt. Hier treibt das teils (zumindest bei den Panzern kann ich das beurteilen) sehr irrwitzige Blüten aus.

Edited by Angry_Anthrax
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4 hours ago, Angry_Anthrax said:

 

Aerodynamik, Reibung, Energieerhaltung, Bahngeschwindigkeit etc .... interprätiert ihr da nicht langsam ein wenig viel in ein Computerspiel mit einer doch recht einfachen Physik? Andere Spiele vergeben einfach nur irgendwelche Schadens/Lebenswerte. Mehr oder weniger komplexe Modelle, sichtbare oder unsichtbare HP-Struktur. Brandmunition oder ein Modul bekommt einen Wahrscheinlichkeitswert ... je nachdem wie komplex man den Spaß treibt. Viele Werte bei Spielen werden sich irgendwie zusammengereimt und ob es wirklich dem realen entschricht "Wir haben in unseren Daten dies/das gefunden" kann keiner nachvollziehen.

 

Es geht um eine Größe keinen Satz der Physik. Du denkst zu Luftkampfspezifisch. Energieerhaltung ist nicht so verkehrt weil dem als Resultat widersprochen wird bei den Geschossen. 

 

Es handelt sich hier um etwas was bei den Flugzeugen berücksichtigt wird, bei den Geschossen aber nur teilweise.

 

Wie gesagt, man sieht's in den Bildern.

 

4 hours ago, Angry_Anthrax said:

Es sollte einfach stimmig sein und egal ob WT, BF oder CS whatever ... es wird sich was aus den Fingern gesaugt. Hier treibt das teils (zumindest bei den Panzern kann ich das beurteilen) sehr irrwitzige Blüten aus.

 

So daneben ist WT bei den Fliegern nicht. Klar ist vieles vereinfacht, teilweise auch um Rechenleistung zu sparen. Aber ein wirklich realistisches Schadensmodell würden die Spieler gar nicht verstehen wenn sie sich jetzt schon über RNG aufregen.

Edited by DerGrafVonZahl
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6 hours ago, anyuser said:

Ich sehe eine primäre Druckwelle der Detonation (oder eher Schadenswelle), die durch die rote Kugel angezeigt wird und die bei Berührung mit Modulen und Oberflächen Schaden überträgt (wobei es reichlich blöd ist genau so eine Kugel nur in klein bei jeder Oberflächenberührung zu nutzen...)

Ich sehe Splitter, die Überreste des Geschosses darstellen sollen.

Die Übertragung von Feuer erfolgt meines Wissens nach über die sphärische Detonation und über die Splitter.

 

 

Ja du kommst dem näher. Frag dich Mal folgendes: warum ist die Detonation auf dem Bild sphärisch?

Beziehungsweise: ist sie wirklich sphärisch wie sie seien sollte?

 

Edited by DerGrafVonZahl
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6 hours ago, DerGrafVonZahl said:

 

Es geht um eine Größe keinen Satz der Physik. Du denkst zu Luftkampfspezifisch. Energieerhaltung ist nicht so verkehrt weil dem als Resultat widersprochen wird bei den Geschossen. 

 

Es handelt sich hier um etwas was bei den Flugzeugen berücksichtigt wird, bei den Geschossen aber nur teilweise.

 

Wie gesagt, man sieht's in den Bildern.

 

Berücksichtigt durchaus. Nur waage ich zu bezweifeln, dass die Werte durch die Bank immer stimmig und manchmal sinnvoll sind. Ich kriege das als RB-Flieger nur mit den Briten mit und was da immer mal geändert wird ist wohl eher Balancing ... von der Sache her habe ich damit nicht das Problem, sondern mit diesen oft einfach dahinnklatschen von Werten (z.B. Überhitzen der Kühler), was teils zur annährenden Unspielbarkeit führt.

 

6 hours ago, DerGrafVonZahl said:

So daneben ist WT bei den Fliegern nicht. Klar ist vieles vereinfacht, teilweise auch um Rechenleistung zu sparen. Aber ein wirklich realistisches Schadensmodell würden die Spieler gar nicht verstehen wenn sie sich jetzt schon über RNG aufregen.

Naja. Die HP-Schadenswerte legt GJ ja dennoch fest bei Treffern. Unabhängig des Modells. Sie simulieren z.B. keine Strukurschwächung etc. wo Trefferposition hier oder da am Flügel entscheiden ab oder dran. Aus den eben besagten Gründen. Da entscheidet im Modell einfach HP der getr. Moduls (wie auch immer)

 

Da ich nur kleine Briten RB, gelgentlich mittige Briten & D fliege, vor Jahren AB, halte ich mich eher zurück. AB ist eh ne ganz andere Hausnummer noch in anderen Aspekten. Man merkt es am Schaden z.B. bei der Hurricane das gerne mal im Hintergrund rumgespielt wird. Jetzt fliegst hinterher, triffst, triffst und triffst wieder ... Nix. Vor X-Patches hat man recht brauchbar auch HE-Bomber abgeschossen mit 8 und 12x7.7mm ... Jetzt? Nahezu Nada.

 

Freilich vereinfacht. Das ist ja mMn auch nicht das Problem. Hier mangelts an Feinfühligkeit & evtl. auch an Kenntnissen der eig. Algorithmen. Diese Holzhammer-Methode ist einfach schlecht fürs Gameplay & somit Spielspaß. Das ist aber acuh wie das Eindreschen auf ein totes Pferd um es zum Aufstehen zu bewegen. Das wird nix mehr. Da hängt man zusehr am Status Quo fest.

Edited by Angry_Anthrax
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Ich möchte das Thema wieder Richtung "Was nervt" bringen. Im internationalen Forum gibt es diverse Topics über die Schwächen der englischen Hispano, hier nur zwei von vielen. Das es hier schon seit über 5 Jahren etwas am argen ist und sich nichts ändert nervt. Bin da auf @Angry_Anthrax Seite, wenn das Modell zu komplex wird und ein realistisches Modell sich nicht sauber abbilden lässt, sollte Gaijin es besser vereinfachen.

 

 

Ich bin bei der Wirkung der SAPI @anyuser Meinung. Die Engländer haben ein modifizierte HE (Mine) entwickelt, bei die sie auf ca. 1 g Chemie verzichteten, was wahrscheinlich um die 5 g Stahl bringt. Das Geschoss sollte eine gute Durchschlagskraft annährend AP, eine noch längere Zündverzögerung als eine deutsche Mine und soll dann innerhalb des Flugzeugs einen Schaden durch Fragmente und Brandsatz erzeugen. Nach meiner laienhaften Meinung ein gutes Konzept, der Teufel steckt natürlich immer im Detail. Ein realistischer (link) leider nicht in WT nicht existierender  HEFI-HEFI-SAPI-SAPI Gurt würde mit 42 g mehr Chemie tragen ein  HEFI-HEFI-HEFI-APT mit ca. 38g. Die Auslegung der Chemie ist mehr in Richtung Brandsatz, aber offenbar auch recht explosiv. Hier ein Dokument:1042595540_hispano1copy.jpg.db6c91301fcb

 

 

721577046_hispano2copy.jpg.5e24fb606ac25

 

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Edited by Tombombe
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Du hast recht, es artet etwas aus. Aber es nervt mich richtig, dass für mich eine meiner Lieblingsnationen England wegen äußerst schwachen Wirkung der weit verbreiteten Hispano 20 mm MK nicht spielbar ist. Klar, Russen, USA und Schweden funktionieren gut, aber ich möchte gerne Abwechslung.

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1 hour ago, Grateful_dead777 said:

hmm? seitenlang wird hier diskutiert, was nervt euch jetzt genau ? es ist ein computerspiel...warum macht ihr euch überhaupt den stress darüber zu diskutieren? 

- Fahrzeuge vernünftig mit Vor- u. Nachteilen integrieren > nicht so ein überzogener Schmarn wie hier Kette/Rad und dessen absurde Blüten

- neue Mechaniken vernünftig etablieren & nich auf halben Weg aufhören, Live setzen und Jahre ins Land gehen lassen.

- Statistikpatcherei ohne etwas detaillierter zu schauen "Warum ist das so"

- die resultierende Holzhammermethode mit der "Balancing" betrieben wird

- die so mal so Begründung > mal Balancing, mal "realistische Werte" - das ist heir Verarsche! Gj soll doch einfach mal wieder mit etwas mehr Qualibewusstsein Gameplay, Fahrzeuge "managen"

 

Klar ein Spiel ... nur vielerorts nicht stimmig, viel verbuggt nach Jahren noch. Auf der einen Seite will man mögl. Nahe an der Realität sein und mögl. viel recht komplex abbilden (> man schaue auf die Steuerung!)  & auf der Anderen jeden Dulli im Spiel halten. Das wird so nix. Was hier sich seit zwei/drei Jahren Balancing schimpft, ist oft nur miserables Wertgeschreibsel & Gepatche. Hauptsache da! Darum kaufe ich auch nix mehr abseits des Event-Verdienstes!

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Seit dem Hispano Buff lately sind die doch eigentlich ganz gut, sagen mir zumindest meine main Piloten. Hab selber letzte Zeit viel Seafire gespielt und da wirkten die recht nice.

Edited by BenSch
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2 hours ago, Tombombe said:

Ich möchte das Thema wieder Richtung "Was nervt" bringen. Im internationalen Forum gibt es diverse Topics über die Schwächen der englischen Hispano, hier nur zwei von vielen. Das es hier schon seit über 5 Jahren etwas am argen ist und sich nichts ändert nervt. Bin da auf @Angry_Anthrax Seite, wenn das Modell zu komplex wird und ein realistisches Modell sich nicht sauber abbilden lässt, sollte Gaijin es besser vereinfachen.

 

 

Ich bin bei der Wirkung der SAPI @anyuser Meinung. Die Engländer haben ein modifizierte HE (Mine) entwickelt, bei die sie auf ca. 1 g Chemie verzichteten, was wahrscheinlich um die 5 g Stahl bringt. Das Geschoss sollte eine gute Durchschlagskraft annährend AP, eine noch längere Zündverzögerung als eine deutsche Mine und soll dann innerhalb des Flugzeugs einen Schaden durch Fragmente und Brandsatz erzeugen. Nach meiner laienhaften Meinung ein gutes Konzept, der Teufel steckt natürlich immer im Detail. Ein realistischer (link) leider nicht in WT nicht existierender  HEFI-HEFI-SAPI-SAPI Gurt würde mit 42 g mehr Chemie tragen ein  HEFI-HEFI-HEFI-APT mit ca. 38g. Die Auslegung der Chemie ist mehr in Richtung Brandsatz, aber offenbar auch recht explosiv. Hier ein Dokument: 1042595540_hispano1copy.jpg.db6c91301fcb

 

 

721577046_hispano2copy.jpg.5e24fb606ac25

 

20mm_SAPI.jpg.7425d8427b4592865bcc0ad335

 

S.R: 379 ist aber wirklich nur ein Brandsatz... der selbe der für den Brandeffekt der HEI verwendet wird.

 

https://www.richmond.gov.uk/media/21668/hammersmith_ferry_eia_technical_note_8_contamination.pdf

 

Seite 7. Für die Explosion ist Sprengstoff erforderlich der in der SAPI nicht(!!!) enthalten ist. Der Zünder zündet wirklich nur den Brandsatz in der SAPI

 

Hier die Zusammensetzung von dem Zeug:

SR 379 Magnesium-aluminium alloy (50/50) 

Barium-nitrate, size 120 
Parallin wax 


50 parts by weight 

50 . 

47 . 

50 . 

3 . 

 

 

Wenn du schaust wieviel energie bei dem verbrennen von dem Zeug freigesetzt wird und das mit der Energie der selben Menge an TNT dann kannste nicht einfach nach den gramm an Chemischen Mitteln gehen.

 

 

Was mich nervt ist, das viele sich über dinge Beschweren ohne sich genug mit der Materie zu beschäftigen um zu Wissen ob ihre Kritik valide ist (weil es ihnen darum gar nicht geht).

Edited by DerGrafVonZahl
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